freestyle-physics 2019 – Gesamtschule Mittelkreis zieht positive Bilanz
Nachdem sich am Montag, dem 01.07.2019, bereits die „Kleinen“ aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 gegen mehr als 300 teilnehmende Teams durchsetzen konnten, indem sie mit ihren Mausefallen-Katapulten einen Tischtennisball 9,44 m und 8,54 m weit warfen und so die Plätze 1 und 3 errangen, feierten im weiteren Verlauf der Woche auch die Mittelstufen-Teams der Gesamtschule Mittelkreis mehrere Erfolge beim Schülerwettbewerb „freestyle physics“.
Bei der Aufgabe „Mondlandung“ galt es am Mittwoch zum 50. Jubiläum der ersten Mondlandung, eine eigene „Mondlandefähre“ zu konstruieren. Da es den Organisatoren der Universität Duisburg-Essen leider nicht gelang, den Mond ins Ruhrgebiet zu holen, mussten diese Landefähren jedoch nicht auf der Oberfläche des Erdtrabanten landen, sondern auf dem Grund eines Wasserbeckens. Dabei galt es, einen Teil der Landefähre nach einer zuvor festgelegten Zeit abzusetzen und den oberen Teil, die „Aufstiegsstufe“, wieder an die Wasseroberfläche aufsteigen zu lassen. Leider hatten unsere Teams aus der Jahrgangsstufe 9 die Aufgabenstellung allerdings etwas zu genau genommen, sich auf die technischen Möglichkeiten des Mondlandejahres 1969 beschränkt und auf heute verfügbare elektronische Hilfsmittel verzichtet. Gegen die hochtechnisierten Raumfahrzeuge der Konkurrenz blieb für unsere Gruppe trotz der raffinierten Konstruktionen der von Grund auf selbst entwickelten Mondlandefähren daher ein Platz auf dem Siegertreppchen fast so weit entfernt wie der Mond vom Ruhrgebiet.
Viel besser lief es dann am Donnerstag, als sich unser Team aus der 8b in der extrem anspruchsvollen Kategorie „Windmühlen“ den ersten Platz sichern konnte. Hierbei mussten die Teams eine Windmühle konstruieren, die durch Energiezufuhr einen Luftstrom erzeugt, mit dem wiederum eine zweite Windmühle angetrieben wird. Anschließend wurde der Wirkungsgrad der Gesamtkonstruktion gemessen, wobei die Nachwuchs-Physikerinnen mit einem Wirkungsgrad von 27,6 % die Konkurrenz auf die Plätze verwiesen – zum Perpetuum mobile fehlten lediglich 72,4 %.
Den krönenden Abschluss der Wettbewerbstage stellte der traditionelle und auch dieses Jahr heiß umkämpfte Wettbewerb der Wasserraketen dar. Ziel war es, eine Wasserrakete zu entwerfen und zu bauen, die möglichst lange in der Luft bleibt. Unter der sengenden Sonne stieg also eine Rakete nach der anderen in den Sommerhimmel auf und blieb dort mehr oder weniger lange. Bei den Raketen aus Goch reichte es dabei immerhin für eine Platzierung innerhalb der Top 10 – eine sehr respektable Leistung in einem Teilnehmerfeld, das mehr als 150 Gruppen umfasste.
Wir gratulieren allen unseren Teams zu ihren tollen Ergebnissen.
Am zweiten Tag des Austausches waren die Niederländisch-Lernenden der Gesamtschule dann in der Rolle der Gäste: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Austausches traten tapfer beim schweißtreibenden Sport in der Sporthalle der Partnerschule in Beneden-Leeuwen an – es wurde ständig gewechselt zwischen Basketball, Fußball, Hockey, Völkerball und dem typisch niederländischen Knotsbal. Am Ende traten dann beide Länder gegeneinander an mit einem Endergebnis von 2:0 für die Niederlande. Jule aus der 8a dazu: „Zum Glück war es kein Fußball!“. Bei der Führung durch die Partnerschule zeigten sich unsere Schülerinnen und Schüler ziemlich beeindruckt von der modernen, offenen Architektur und der technischen Ausstattung.
Da die 8c nun auch das zweite Jahr „rauchfrei“ hinter sich gebracht hat, wurde sie im Namen der

In der ersten Workshopphase erlernten einige Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Taping-Kurses die Anwendung eines funktionellen Tape-Verbandes. Andere durften sich in der neuen Trendsportart Spikeball versuchen. Dabei muss der Ball spätestens nach drei Kontakten in ein trampolinartiges Netz gespielt werden, sozusagen eine Art 360 Grad Volleyball. Viele Schülerinnen und Schüler entschieden sich für das Fußballspielen in großen Blasen, das Bubble Ball. Hierbei befinden sich die Spieler von der Hüfte aufwärts in einem großen Plastikball und versuchen, meist mit viel Körpereinsatz, ein Tor zu erzielen.