Erfreuliche Leistungen beim „Big Challenge“-Wettbewerb

Erfreuliche Leistungen beim „Big Challenge“-Wettbewerb

70 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-8 wurden für ihre Leistungen bei „The Big Challenge“ geehrt. Bereits im April hatten sie am europaweiten Englisch-Wettbewerb teilgenommen und ihr Wissen und Können unter Beweis gestellt. In einem feierlichen Akt erhielten nun alle Teilnehmenden Urkunden und attraktive Preise. Den Erstplatzierten in den Jahrgängen 5 und 6 wurden zusätzlich goldene Urkunden, Medaillen und Powerbanks überreicht. Besondere Ergebnisse erzielte noch einmal NRW-Bester 2023 Jakub Nyczka aus der 7c, der es dieses Jahr wieder in die bundesweiten Top-5 schaffte.

Well done! Congratulations!

Studienfahrt nach London – EF und Q1 entdecken britische Kultur und Geschichte

Studienfahrt nach London – EF und Q1 entdecken britische Kultur und Geschichte

Vom 29. Juni bis zum 3. Juli machten sich die Jahrgangsstufen EF und Q1 der Gesamtschule Mittelkreis auf den Weg nach London, um dort gemeinsam die britische Hauptstadt und das nahegelegene Cambridge zu erkunden.

Die Reise begann am frühen Sonntagmorgen in Goch. Nach der Fahrt durch Belgien und Frankreich und einer angenehmen Fährüberfahrt von Calais nach Dover erreichte die Gruppe am Abend London. Die Einreise verlief auch mit neuen ETA-Regelungen (Electronic Travel Authorisation) problemlos. Nach dem Einchecken im zentral gelegenen Generator-Hotel in der Nähe des Russell Square nutzten viele Schülerinnen und Schüler den Abend, um die Umgebung zu erkunden und erste Eindrücke von der Metropole zu sammeln.

Am Montag standen einige der bedeutendsten Museen Londons auf dem Programm: Das British Museum, das Victoria and Albert Museum sowie das Science Museum boten spannende Einblicke in Kultur, Geschichte und Wissenschaft. Trotz der großen Hitze – die sogar zur vorübergehenden Sperrung einiger Bereiche im British Museum führte – ließen sich die Jugendlichen die Lust am Entdecken nicht nehmen. In ihrer Freizeit besuchten viele weitere Sehenswürdigkeiten wie die St. Paul’s Cathedral oder das Emirates Stadium des FC Arsenal. Ein besonderes Highlight am Abend war die Jack the Ripper-Tour durch das Londoner East End, bei der die Gruppe auf historischen Spuren eines der berühmtesten ungelösten Kriminalfälle wanderte.

Der Dienstag führte die Schülerinnen und Schüler nach Cambridge. Nach einer kurzen Stadtführung erkundeten viele die traditionsreiche Universitätsstadt individuell. Besonders beliebt waren das „Punting“ – eine Fahrt mit dem Stocherkahn auf der Cam – und ein Besuch des Apfelbaums, unter dem Isaac Newton der Legende nach zur Schwerkraft-Theorie inspiriert wurde.

Am Mittwoch ging es literarisch weiter: Eine Führung durch das berühmte Globe Theatre brachte den Jugendlichen die Welt Shakespeares näher. Die Gruppe durfte sogar bei einer Probe von The Merry Wives of Windsor zusehen – eine sehr interessante Erfahrung. Am Nachmittag teilten sich die Teilnehmenden auf drei Ziele auf: das Museum für Moderne Kunst, Tate Modern, das Imperial War Museum und das Royal Observatory in Greenwich, letzteres inklusive einer Bootsfahrt auf der Themse.

Am Donnerstag trat die Gruppe die Rückreise über Dünkirchen an und kehrte trotz kleineren Verkehrsbehinderungen rund um Antwerpen wohlbehalten nach Goch zurück.

Insgesamt war die Fahrt eine lehrreiche, eindrucksvolle und gleichzeitig unterhaltsame Erfahrung. Trotz der ungewöhnlich hohen Temperaturen konnte die Gruppe viele spannende Eindrücke sammeln und das britische Leben hautnah erleben – eine Reise, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

„Voor mij graag een grote patat met frietsaus!“

„Voor mij graag een grote patat met frietsaus!“

In dieser Woche fand unsere inzwischen traditionelle mündliche Prüfung im „Taaldorp“ statt. Zu Besuch waren 9 Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule in Boxmeer. Unsere Niederländisch-Lernenden der Jahrgänge 9 und EF (neueinsetzend) mussten sich in verschiedenen realistischen Gesprächssituationen verständigen und ihre bisher erlernten Sprachkenntnisse möglichst gut anwenden. Dies ist beiden Lerngruppen gut gelungen!

Die Prüfung hat den Prüfenden, aber auch den Prüflingen – trotz Aufregung und hohem Lernaufwand – Spaß gemacht. Sowohl die Kommunikation in der Fremdsprache als auch das Kennenlernen „der anderen“ (d. h. niederländischen) Schülerinnen und Schüler hat viele positive Eindrücke hinterlassen. Wir bedanken uns bei den Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschule in Boxmeer und freuen uns schon auf das nächste Taaldorp!

Big Challenge 2025

Big Challenge 2025

Über 60 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 8 nahmen am diesjährigen Englisch-Wettbewerb „Big Challenge“ teil.
Wie hieß König Charles‘ erste Frau? Was tat Robin Hood den Reichen an? Mit diesen und vielen anderen Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Aussprache und landeskundlichem Wissen setzten sich die Teilnehmenden auseinander und stellten somit ihr Wissen und Können in der englischen Sprache unter Beweis.
Der Wettbewerb, der jährlich europaweit durchgeführt wird, bietet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse in einem spielerischen und motivierenden Umfeld zu testen.
Unterstützt wurde die Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler durch den Mensabetriebs- und Förderverein.
Die Auswertung wird deutschland- und NRW-weit in den kommenden Wochen vorgenommen. Bis dahin gilt: Let’s keep our fingers crossed!

Wir fahren nach Berlin – Wij gaan naar Berlijn!

Wir fahren nach Berlin – Wij gaan naar Berlijn!

Vom 17. bis 20. November 2024 fand unser deutsch-niederländischer Schüleraustausch für die Sekundarstufe II mit dem Pax Christi College in Druten statt. Obwohl wir inzwischen auf eine fast 10 Jahre anhaltende Austauschtradition und -freundschaft mit dem Pax Christi College blicken, sah der Rahmen in diesem Jahr einmal ganz anders aus: Es ging gemeinsam in die deutsche Bundeshauptstadt Berlin!
Die Reise und die Programmpunkte vor Ort, wie z. B. der Besuch des Jüdischen Museums Berlin, boten viele Kommunikationsanlässe, um unter anderem die gemeinsame europäische Geschichte in den Blick zu nehmen. Hierzu trug auch der Besuch des Deutschen Bundestags bei, zu dem uns der Abgeordnete aus dem Kreis Kleve, Herr Stefan Rouenhoff, einlud. Dafür bedanken wir uns an diese Stelle.
Die weitere Erkundung der Stadt Berlin und ihrer bedeutsamsten Sehenswürdigkeiten wurde aktiv von den Teilnehmenden durch kurze zweisprachige Präsentationen mitgestaltet. Dazu gehörte auch das Erleben der Berliner Kiezkultur im Stadtteil Kreuzberg beim gemeinsamen Abendessen. Gerade bei diesen Aktivitäten stand das gegenseitige neugierige Kennenlernen der kulturellen und lebensweltlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Zentrum.
Hierzu war es natürlich notwendig die jeweilige Fremdsprache anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler bekamen so die Gelegenheit, ihre persönlichen Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten in echten Gesprächssituationen zu testen und weiter auszubauen.
Unser deutsch-niederländischer Austausch hat uns wieder eine Menge neuer Einblicke, neue Kontakte und auch mehr Verständnis füreinander verschafft und viel Freude bereitet! Wir bedanken uns bei der Taalunie für die finanzielle Unterstützung unseres Schüleraustauschs. Schon jetzt freuen wir uns auf unseren nächsten Austausch mit dem Pax Christi College!

Londonfahrt in der Einführungsphase

Londonfahrt in der Einführungsphase

Tag 1

Um 7:30 Uhr am Sonntagmorgen brach unsere Reisegruppe von Goch aus nach London auf. Unsere Fahrt verlief im besten Sinne ohne große Vorkommnisse und wir konnten auch noch eine frühere Fähre erreichen. Auch die Abfertigung an der Grenze ging trotz Großbritanniens Austritt aus der EU schnell. Neu war nur, dass die britischen Grenzbeamten Fragen zum Aufenthalt stellten – da musste man doch glatt Englisch sprechen, wenn man nach England fährt!
In London bezogen wir das St. Christopher‘s Inn Hostel. Das liegt sehr zentral in der Nähe der London Bridge und des Borough Markets, quasi im Schatten der beeindruckenden Shard (Scherbe).
Was nur nutzen alle Location und Architektur, wenn Deutschland bei der EM spielt und man als Jugendlicher nicht in den Pub gehen darf? Glücklicherweise konnten wir die Mitarbeiter des Hostels bezirzen, uns in ihre Kellerbar zu lassen und so konnten die, die wollten, sehen, wie sich Frau Bolten und Herr Baldin darüber aufregten, dass Deutschland beinahe verloren hätte.

Tag 2

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Erkundung: Morgens machten wir in unserem eigenen Reisebus mit einer zugestiegenen Stadtführerin eine Tour durch die Stadt. Der Verkehr in London ist zwar immer recht anstrengend, doch diesmal kam noch hinzu, dass am Folgetag der Staatsbesuch des japanischen Kaiserpaares anstand.
Nach ausgiebiger Freizeit, in der unsere Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust losziehen konnten, trafen wir uns abends alle wieder im East End, um dort an die historischen Tatorte Jack The Rippers geführt zu werden.

Tag 3

Die klügsten Köpfe Großbritanniens streiten sich, welche ihrer Universitäten die beste sei, Cambridge oder Oxford. Letztere Stadt besuchten wir am dritten Tag unserer Reise. Wir ließen uns von der mittelalterlichen Architektur inspirieren, konnten sehen, wie der aktuelle Gaza-Krieg auch vor der weltberühmten Bodleian Library nicht halt macht und hatten viel Zeit zur Erkundung. Ein Highlight: das Ashmolean Museum für Archäologie und Alte Geschichte. Am späten Nachmittag trafen wir wieder in London ein, also wurde sich schnell frischgemacht und wieder ging es hinein in das bunte Treiben der Themse-Metropole.

Tag 4

Unseren letzten vollen Tag nutzten wir, um uns kulturell weiterzubilden: Am Morgen standen das Science Museum, das Natural History Museum, das Victoria & Albert oder das Imperial War Museum zum Besuch zur Auswahl. Für den Abend hatten wir Karten für das Globe Theatre, dem historisch rekonstruierten Shakespeare-Theater am Südufer der Themse. Als Groundlings (in der Mitte und unter freiem Himmel stehend) sahen wir eine sehr moderne Aufführung von „The Taming of the Shrew“ (Der Widerspenstigen Zähmung). Das war sowohl sprachlich als auch aufgrund der Dramaturgie für viele eine Herausforderung. Aber an denen soll man ja wachsen!

Tag 5

Um 9 Uhr morgens ging es nach dem Frühstück in den Reisebus. Wir waren sehr früh in Dover, wurden ohne Probleme an der Grenze kontrolliert und kamen recht gut durch Belgien. Natürlich gab es Stau in Brüssel und Antwerpen, aber am späten Abend erreichten wir das heimische Goch mit vielen interessanten, aufregenden und lehrreichen Impressionen in unseren Köpfen.