Rückblick: Projektwoche vor den Herbstferien

Jahrgangsstufe 5:
Für unsere Schulneulinge der Klasse 5 stand die Projektwoche mit ihren Klassenlehrerinnen und –lehrern ganz im Zeichen des Sich-Kennenlernens. Dazu erfuhren alle Klassen mithilfe eines Trainerteams Konfliktlösungsstrategien sowie Konzepte zur Gewaltprävention. Abgerundet wurde die Woche durch ein Programm zur Verkehrserziehung, bei dem ein Polizist über die Gefahren im Straßenverkehr aufklärte.

Jahrgangsstufe 7:
Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen nahmen an einem Projekt zum Thema Suchtprophylaxe teil. Feste Bestandteile des Projektes waren u. a. der Vertrauensparcours, Veranstaltungen mit der Kriminalpolizei zu Gefahren bei der Nutzung von Smartphones und des Internets sowie ein Mädchenprojekt zum Thema „Soziale Netzwerke“.
Außerdem führte der Weimarer Kultur-Express in der Aula das Theaterstück „Drogen – von Gras zu Crystal“ auf.
Jahrgangsstufe 8:
Aufgrund der Corona-Situation konnten unsere achten Klassen in diesem Jahr leider nicht wie geplant nach England fahren. Stattdessen gestalteten die Klassenleitungen ein spannendes Alternativprogramm. Fester Bestandteil war außerdem die Potenzialanalyse. Bei der Potenzialanalyse werden persönliche Stärken der Schülerinnen und Schüler ermittelt – ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Studien- und Berufsorientierung, der in der Jahrgangsstufe 8 beginnt.
Jahrgangsstufe 9:
Im Jahrgang 9 drehte sich alles um das Thema Persönlichkeitsbildung.

Anders als in den vergangenen Jahren war es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation leider nicht möglich, Betriebe in der Umgebung mit größeren Gruppen zu besichtigen. Stattdessen stellten sich die Betriebe in diesem Jahr vor Ort in der Gesamtschule vor. Konkrete praktische Erfahrungen sammelten die Schülerinnen und Schüler außerdem im Rahmen von zwei Berufsfelderkundungen, bei denen sie jeweils für einen Tag die Abläufe in einem Betrieb kennenlernten.
Von den Lehrerinnen und Lehrern der Jahrgangsstufe wurden verschiedene Angebote zur Persönlichkeitsbildung vorbereitet, zum Beispiel Trainings zum Thema „Allgemeinwissen für Bewerbungsgespräche“ oder das Angebot „Kleider machen Leute“, wobei es zum Beispiel um die Wahl passender Kleidung zu verschiedenen Anlässen ging.

Ein Mitarbeiter der Firma Umwelttechnik Janßen zeigt auf dem Schulhof der Gesamtschule Mittelkreis, wie Kanalrohre mithilfe einer mobilen Kamera inspiziert werden.

 

Jahrgangsstufe 11:
Die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 beschäftigten sich an den ersten beiden Tagen der Projektwoche zunächst mit dem Thema Studien- und Berufsorientierung, indem sie sich mit ihren eigenen Zukunftsvorstellungen auseinandersetzten. Die zweite Hälfte der Woche war in Form eines Methodentrainings gestaltet, wobei zum Beispiel Methoden für das Fach Englisch, Präsentations- und Lerntechniken und der Umgang mit dem neu eingeführten grafikfähigen Taschenrechner vermittelt wurden.
Jahrgangsstufe 12:
Die 12er beschäftigten sich in verschiedenen Modulen mit dem Thema Facharbeit sowie Aspekten der Studien- und Berufswahlorientierung. So führte zum Beispiel die Barmer GEK ein Assessment Center durch, die Agentur für Arbeit informierte in einem Vortrag und die niederländische Fachhochschule Fontys stellte ihr Studienangebot vor.

Außerdem besuchten die Schülerinnen und Schüler Ausstellungen im Museum Schloss Moyland oder dem Gocher Castell.

Wenn einer eine Reise tut...
Zwar konnten aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen nicht alle Fahrten wie geplant stattfinden, aber dennoch traten viele Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 10 ihre Klassen- bzw. Abschlussfahrt an. In der Jahrgangsstufe 13 waren verschiedene zweitätige Exkursionen zumindest ein kleiner Trost für den Ausfall der ursprünglich geplanten Abschlussfahrt nach Amsterdam.

„Back to Basic“-Wildniscamp der Klasse 6b im Teutoburger Wald

Herbstgruß und Ausblick mit weiteren Informationen

Herbstgruß und Ausblick mit weiteren Informationen

Liebe Schulgemeinschaft,

weiterhin hat Corona uns fest im Griff und all unser Tun ist darauf ausgerichtet, gesund zu bleiben und gleichzeitig allen Ansprüchen gerecht zu werden. Dabei orientieren wir uns stets an unserem Leitbild:  „Zusammen leben und lernen, füreinander da sein“

Die nun anstehende Jahreszeit, mit kühlen Temperaturen und weniger Sonnenschein, macht das Leben auch ohne Corona anspruchsvoller. Mit der Pandemie wird es umso wichtiger, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen.

Auf einen wichtigen Punkt zur Beachtung der Hygienevorschriften und der Maskenpflicht möchte ich an dieser Stelle besonders hinweisen:

Die Anzahl der den Schulen zur Verfügung stehenden Masken ist begrenzt. Zur Zeit geben wir täglich ca. 40 Masken aus den unterschiedlichsten Gründen zusätzlich aus. Ich bitte dringend darum, eigene Masken und auch eine Ersatzmaske mit in die Schule zu bringen, um so nur im absoluten Notfall auf eine zusätzliche Maske aus dem Sekretariat zurückgreifen zu müssen. Sollten weiterhin einzelne Personen wiederholt Masken aus dem Sekretariat benötigen, werden wir diese ggf. nach Hause schicken müssen, um sich eine eigene Maske zu besorgen.

Wir können uns glücklich schätzen, dass wir in der Schule bisher keinen positiven Covid-19-Fall zu verzeichnen hatten. Dennoch spüren alle, dass die Gefahr einer Ansteckung in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zunimmt. Die nun anstehenden Herbstferien geben uns ein wenig Zeit, innerschulisch durchzuatmen und sich privat etwas zu erholen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen schon an dieser Stelle erholsame und schöne Ferien.

Ihre Schulleitung der Gesamtschule Mittelkreis

(Markus Mühlenbeck, stellv. Schulleiter)

Es folgen nun weitere Hinweise zu unterschiedlichen, aktuellen Aspekten:

Wie geht es nach den Ferien weiter?  Was passiert im Falle einer – hoffentlich zu vermeidenden – teilweisen oder weitreichenderen Schulschließung

In zahlreichen Gesprächen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Eltern, der Schülerinnen und Schüler, des Kollegiums, des Schulträgers und allen weiteren am Schulleben beteiligten Personen haben wir in den ersten Wochen dieses Schuljahres unsere Konzepte auf den Prüfstand gestellt, aufmerksam die geäußerten Bedenken und Wünsche aller aufgenommen und diese wiederum in den Schulalltag einfließen lassen.

Die Einhaltung der gemeinsam aufgestellten Grundsätze sowie der gesetzlichen Vorgaben stellt alle Personen vor große Herausforderungen. Nur die konsequente Beachtung der Regeln zum Hygieneschutz und der innerschulischen Verhaltensmaßnahmen kann dazu führen, sich selbst und seine Mitmenschen größtmöglich zu schützen und gesund zu bleiben.

Maßnahmen im Falle von quarantänebedingten Schließungen

Über die Verlinkung auf unserer Homepage finden Sie die stets gültigen allgemeinen Verhaltensvorgaben des Ministeriums. Sollte es an unserer Schule zu Formen der Schulschließung kommen, die nicht nur Einzelpersonen, sondern größere Gruppen wie Klassen oder Jahrgänge betreffen, orientieren wir uns beim Homeschooling an folgenden Grundsätzen:

  • Die Zeitstruktur des Unterrichtes bleibt erhalten, der Stundenplan behält seine Gültigkeit.

Dies liefert die von den Eltern gewünschte Orientierung an einer festen Zeitstruktur. Bei einer Teilschließung, die dazu führt, dass sowohl innerschulisch als auch häuslich unterrichtet werden müsste, ist dies zudem die einzige Möglichkeit, den Einsatz der Lehrkräfte für beide Unterrichtssituationen zu koordinieren.

  • Das grundlegende Tool zum gemeinsamen Unterricht ist das in moodle existierende Videomodul BigBlueButton.

Dieses Videotool steht jetzt unter Moodle zur Verfügung, sodass die Schülerinnen und Schüler mit nur einer Anmeldung alle notwendigen Plattformen erreichen können: Logineo und Moodle. In den letzten Wochen hat es sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für das Kollegium Schulungen gegeben, um die Nutzung dieser Plattformen zu trainieren.

  • Der Unterricht beginnt mit einer kurzen Videokonferenz der Lerngruppe mit der Fachlehrerin oder dem Fachlehrer.

Nach Vorgaben des Ministerium sind die im Distanzlernen erbrachten Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu bewerten. Um sicher stellen zu können, dass die Teilnahme am Unterricht gewährleistet ist, soll der Unterricht daher immer zumindest mit einer kurzen Videokonferenz starten, sodass die Anwesenheit aller geprüft und das Lehren und Lernen besprochen und organisiert werden kann. Diese Videokonferenz kann – je nach Lernsituation – länger oder kürzer sein und wird individuell durch die Lehrkraft der Lerngruppe festgelegt. Das konkrete Vorgehen hängt dabei stark vom Alter der Schülerinnen und Schüler, deren Kompetenzen und der Lerngruppe ab.

  • Das Arbeitspensum orientiert sich an der Unterrichtsstruktur des Präsenzunterrichtes.

Mit den gemeinsamen Gesprächen im Rahmen der Videokonferenz kann mit der Lerngruppe das Arbeitspensum besprochen und reguliert werden, so wie es auch im Präsenzunterricht der Fall ist. Aufgaben des Unterrichts können im Gespräch terminiert oder im Rahmen der Bereitstellung des Materials auf Moodle festgelegt werden.

  • Moodlekurse organisieren den Unterricht

Die Moodleplattform der Gesamtschule Mittelkreis bleibt das zentrale Medium aller unterrichtlichen Prozesse. Die Bereitstellung der Materialien sowie andere den Unterricht betreffenden Prozesse erfolgen über diese Plattform.

  • Logineo liefert die Mailadressen und – in Verbindung mit den Artikeln auf der Homepage – den Informationskanal

Die Plattform Logineo liefert die Mailadressen für alle am Schulleben beteiligten Personen. Wichtige persönliche oder gruppenspezifische schulische Informationen werden über die Mailadressen verteilt. Es ist daher notwendig, den Maileingang regelmäßig – mindestens alle 24 Stunden – zu prüfen. Die Mailadressen sind dabei auch der Kommunikationskanal für die Eltern und nicht nur für die Kinder gedacht.
Allgemeine, die gesamte Schulgemeinschaft betreffende Informationen werden über unsere Homepage verbreitet.

  • Digitale Ausstattung der Schule

Mit dem Digitalpakt wurden den Schulen Gelder zur Verfügung gestellt, um die innerschulische digitale Struktur zu verbessern. Schon vor den Sommerferien hat die Gesamtschule Mittelkreis in Zusammenarbeit mit dem Schulträger das dazu notwendige Konzept geschrieben. Bisher konnte es durch den Schulträger jedoch noch nicht zu einer Beantragung der Gelder kommen, da die zu berücksichtigenden und vorgeschriebenen Verwaltungsvorgänge erst durchlaufen werden müssen.

  • Digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler

Das Ministerium hat ein Programm aufgelegt, um den Schulen eine begrenzte Anzahl an digitalen Endgeräten zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler im Falle einer Quarantäne-bedingten Schließung zu ermöglichen. Leider stehen auch diese Geräte der Schule trotz unmittelbarer Beantragung noch nicht zur Verfügung. Sobald diese vorhanden sind, wird im Bedarfsfall eine Ausleihe der Geräte erfolgen.

  • Digitale Infrastruktur im häuslichen Umfeld

Sollte es im häuslichen Umfeld aufgrund fehlender technischer oder auch räumlicher Voraussetzungen zu Schwierigkeiten bei der Teilnahme am Distanzlernen kommen, schlägt das Ministerium die Einrichtung sogenannter „Study Halls“ vor. Dazu soll die Schule Räumlichkeiten, die eine Teilnahme am Distanzunterricht für Einzelpersonen ermöglichen, in begründeten Fällen zur Verfügung stellen. Inwiefern ein solches Angebot durch uns umgesetzt werden kann, bleibt vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen abzuwarten.

  • Elternsprechtag

Der über unseren Terminkalender angekündigte Elternsprechtag wird wie geplant an diesem Tag durchgeführt. Auch da wird es zum Schutz aller die Möglichkeit geben, diesen per Videokonferenz oder auch telefonisch durchzuführen. In jedem Fall wird es aber auch die Möglichkeit geben, bei Bedarf ein persönliches Gespräch zu führen. Über die genauen Abläufe und Anmeldeprozesse informieren wir Sie unmittelbar nach den Herbstferien.