Heimliche Osterhasen der fünften Klassen

Heimliche Osterhasen der fünften Klassen

Am letzten Freitagnachmittag waren 45 Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen in verschiedenen Workshops in der Osterwerkstatt aktiv.
Nachdem sie sich in einem Osterei zusammengefunden und das Lied „Stups, der kleine Osterhase“ gesungen hatten, durften sie sich einen bzw. zwei der vier Workshops „Hasen aus Holz mit der Laubsäge“, „Ostereier filzen“, „Osterplätzchen backen“ und „Ostergrüße aus dem Topf und auf der Kerze“ aussuchen.
Mit Keksen, Getränken und kleinen Schokoladen-Leckereien wurde es dann mit der passenden Musik sehr österlich. Alle waren mit großer Begeisterung dabei und freuten sich, ihre Werke und Köstlichkeiten anschließend mit nach Hause zu nehmen.
Auch unser Schulleiter Herr Mühlenbeck ließ es sich nicht nehmen und schaute überall mal vorbei, kam mit den Kindern ins Gespräch und durfte sogar vom Teig naschen.
Das war ein toller Nachmittag mit vielen strahlenden Osterhasenaugen!

Erste-Hilfe-Ausbildung für Kolleginnen und Kollegen

Erste-Hilfe-Ausbildung für Kolleginnen und Kollegen

Am 11.01.2024 hat sich wie in jedem Jahr ein Teil des Kollegiums von Catrin Möllmann und Marita Gliemko (Kooperationslehrerinnen des Deutschen Roten Kreuzes) in den Grundlagen der Ersten Hilfe fortbilden lassen.

Am Ende des Tages stand fest: Wir sind fit für den Ernstfall!

Nicht wegschauen, sondern hinschauen und handeln!

Nicht wegschauen, sondern hinschauen und handeln!

Die neuen fünften Klassen unserer Schule starteten nach den Herbstferien mit ihren Klassenleitungsteams in das Präventionsprojekt „gemeinsam Klasse sein“.
An drei Tagen beschäftigten sie sich intensiv mit dem Thema Mobbing. Dabei lernten sie, was unter Mobbing verstanden wird und was wir alle tun können, um Mobbing nicht entstehen zu lassen.

Worauf müssen wir achten, wenn wir Mobbing wahrnehmen? Wie verhalten wir uns dann? Antworten auf diese Fragen sind wichtig, denn die Folgen von Mobbing sind für die Betroffenen oft nicht auszuhalten.
Unterstützt durch Übungen, Filme und Rollenspiele erfuhren die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler die Bedeutung einer guten Klassengemeinschaft, in der man positiv und konstruktiv miteinander umgeht, um eine tragfähige Gemeinschaft für die Zukunft zu sein.

Zum Abschluss waren alle Eltern eingeladen, sich an einem Nachmittag die Ergebnisse ihrer Kinder anzusehen, damit auch sie für dieses wichtige Thema sensibilisiert sind.

Rückschau: Tag der offenen Tür

Rückschau: Tag der offenen Tür

Auch in diesem Jahr war der Tag der offenen Tür ein voller Erfolg. Dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen bei allen Beteiligten:

  • Bei unserem engagierten Kollegium, das durch seinen Einsatz in der Vorbereitung und Durchführung den Tag der offenen Tür erst möglich macht.
  • Bei allen Schülerinnen und Schülern, die sich auch noch am Freitag Nachmittag freiwillig für unsere Schule engagieren und die verschiedenen Angebote mit Leben füllen.
  • Bei allen Besucherinnen und Besuchern, die sich für unsere Schule interessieren. Wir danken vor allem für die interessanten Gespräche und freuen uns schon darauf, viele im Rahmen der Anmeldung Ende Januar wiederzusehen und dann zum neuen Schuljahr als Schülerinnen und Schüler unserer Schule begrüßen zu dürfen.
  • Bei allen Ehemaligen, die sich so gerne an ihre Zeit an der Gesamtschule Mittelkreis zurückerinnern, dass sie uns am Tag der offenen Tür immer wieder besuchen kommen. Auch wir denken gerne an die gemeinsame Zeit zurück!

 

Hier noch einmal unsere Informationsflyer zum herunterladen und alle wichtigen Informationen zur Anmeldung:

Eine Anmeldung der Kinder aus den Zweckverbandsgemeinden an der Gesamtschule Mittelkreis ist auch dann möglich, wenn es in Ihrer Gemeinde eine andere Gesamtschule gibt. Die Anmeldung in der gymnasialen Oberstufe unserer Schule ist unabhängig vom Wohnort möglich.

Alle wichtigen Informationen zum Anmeldeverfahren und zur Terminvergabe erhalten Sie über den Bereich „Anmeldung“ auf der Startseite unseres Internetauftritts.

 

Weitere Termine:

Donnerstag, 18.01.2024, um 19:00 Uhr:
Informationsabend für den kommenden 5. Jahrgang in der Aula der Schule

Montag, 29.01.2024 bis Mittwoch, 31.01.2024:
Anmeldungsgespräche für das 5. Schuljahr

 

Tag der Gesellschaftswissenschaften in der Q2

Am 10. November standen für die Schülerinnen und Schüler der Q2 ihre gesellschaftswissenschaftlichen Abiturfächer im Vordergrund.

Geschichte

Die Geschichtskurse setzen sich in Düsseldorf zunächst in einem Workshop in der Mahn- und Gedenkstätte mit dem Schicksal jüdischer MitbürgerInnen in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Anschließend begaben sich die Kurse von Frau Reuter und Herrn Schaufenberg auf eine sogenannte performative Zeitreise, eine Stadtführung der ganz besonderen Art:

Das Theaterkollektiv Pièrre.Vers setzt in der Produktion »Schwarz-helle Nacht« anhand von Zeitzeugenberichten die Stimmen jüdischer Bürgerinnen und Bürger Düsseldorfs zu den Geschehnissen des Novemberpogroms 1938 in Szene und führte die Gruppe durch die Stadt zu Originalschauplätzen.

An Orten des Geschehens begegneten die Teilnehmenden der Vergangenheit. Mit Kopfhörern ausgestattet machte sich die Gruppe, eskortiert von Schauspielerinnen und Schauspielern, auf den Weg. Durch deren Spiel wurden die Pogromnacht oder „Reichskristallnacht“ und ihre Folgen (im gesamten „Deutschen Reich“) für die Kursmitglieder lebendig. Diese Tour durch die Stadt machte die Komplexität der Ereignisse und der menschlichen Schicksale rund um die Nacht des 9. Novembers 1938 in Düsseldorf sichtbar, hörbar und erfahrbar – und zwar ganz konkret, unmittelbar und mit großer Kraft.

Pädagogik

Wie sehe ich meine Rolle in der Gesellschaft?
Was prägt meine Entscheidungsprozesse in Gruppen?
Was lässt sich aus einem fiktiven Spiel auf gesellschaftliche Verhältnisse übertragen?
Und wo sehe ich selbst Möglichkeiten für eine demokratischen Teilhabe in meinem Alltag?

Fragen wie diesen gingen Schülerinnen und Schüler des Pädagogikkurses im Workshop „Remote Island – Abenteuer Demokratie auf einer Insel“ im EL-DE-Haus in Köln nach. Den Rahmen des Workshops bildete die Erzählung einer fiktiven globalen Apokalypse, nach der die Spielenden auf einer Insel strandeten und über die Themen Schutz, Wohnen, Ernährung, Kultur und Arbeit verhandeln mussten. Dafür lösten sie in verschiedenen Themenräumen, die einem Escape-Room glichen, verschiedene Aufgaben, die durch Entscheidungsfragen ergänzt wurden. Am Ende diskutierten die Teilnehmenden im Inselrat, wie das Zusammenleben auf Remote Island organisiert werden sollte, bevor ein gemeinsamer Inselvertrag erstellt wurde. In einer abschließenden Reflexionsphase setzen die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen aus dem Spiel mit ihren realen Lebenswelten in Bezug.

Ein gelungener Ausflug, um eigene Entscheidungsmuster sichtbar und Demokratiepädagogik erlebbar zu machen!

Sozialwissenschaften

Die Exkursion des Grundkurses Sozialwissenschaften hatte den Titel „Arm und Reich – im Tod sind alle gleich?“ und führte die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag zunächst zum Golzheimer Friedhof in Düsseldorf. Der zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete Friedhof wird heute als öffentliche Grünanlage genutzt, die Grabsteine stehen unter Denkmalschutz. In vier Gruppen bereiteten sich die Teilnehmer jeweils auf den Besuch einer Grabstätte vor, indem sie biographische Notizen zu der verstorbenen Person erarbeiteten und so einen Zusammenhang zu der Grabgestaltung herstellen konnten. Es entwickelten sich verschiedene Gesprächsanlässe zum Thema „Tod und Sterben“, zum Teil auch sehr persönliche.

Im Anschluss daran besuchte die Gruppe die Ausstellung „Tod und Teufel“ im nur wenige hundert Meter entfernten Kunstpalast. Die Ausstellung zeigt verschiedene Zugänge zu dem Thema und die damit verbundene Angst und das Grauen in rund 120 Exponaten aus dem Bereich Mode, Musik, Film sowie moderner Kunst. Die Präsentation war oft überraschend, aber auch teilweise erschreckend und grenzüberschreitend, dann wieder unter die Haut gehend und die Fantasie beflügelnd. Die Teilnehmenden zeigten sich begeistert von den vielen unterschiedlichen Statements und konnten schließlich auch eine gedankliche Brücke zwischen dem Friedhof und der Ausstellung schlagen.

Erdkunde

Die Exkursion des Erdkunde-Kurses von Herrn Wennekers führte nach Düsseldorf. Dort wurde im Medienhafen der funktionale Wandel eines Stadtteils sowie die damit einhergehenden Folgen für die Wohnviertel im Umkreis besprochen.
Vom Medienhafen ging es entlang der Rheinuferpromenade in die Altstadt. Hier wurde zum einen die historisch-genetische Differenzierung der Stadt und zum anderen der Wandel von einer autogerechten Stadt zu einer „nachhaltigen Stadt“ mit einem hohen Maß an Aufenthaltsqualität erarbeitet.