Schulfußball-Kreismeister 2024

Schulfußball-Kreismeister 2024

In diesem Jahr gelang es den Fußball-Jungen der Wettkampfklasse II, ungeschlagen mit zwei Siegen und zwei unentschiedenen Spielen als Kreismeister den Platz zu verlassen. Weil gute Leistungen sowie die Bereitschaft, sich für die Schule anzustrengen und diese nach außen zu repräsentieren, belohnt werden sollen, lud der Mensabetriebs- und Förderverein die frischgebackenen Kreismeister zum gemeinsamen Mittagessen in die Mensa der Schule ein. Auch zukünftig wird der Mensabetriebs- und Förderverein besonderes Engagement für die Schule unterstützen.

Sporthelferforum des Kreissportbundes

Sporthelferforum des Kreissportbundes

Der WU-Kurs der Jahrgangsstufe 9 nahm am 15. Mai am Sporthelferforum des Kreissportbundes in Geldern teil.

Im ersten Teil der Workshops konnten einige Schülerinnen und Schüler herausfinden, was sich hinter dem Begriff Hyrox versteckt. Diese Kombination aus funktionellem Krafttraining, hochintensivem Intervalltraining und klassischem Ausdauersport forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ordentlich.

Eine andere Gruppe durfte sich in der immer populärer werdenden Sportart Darts versuchen. Dabei mussten auch Fähigkeiten im Kopfrechnen unter Beweis gestellt werden, um sich eine passende Strategie zu überlegen und die erforderliche Anzahl an Punkten exakt erzielen zu können. Denn nur so kann das Spiel gewonnen werden.

Im Rahmen der zweiten Workshopphase konnten unsere Schülerinnen und Schüler zwischen den Workshops Fun-Fußball und Klettern wählen. Beim Fun-Fußball wird mit Stoffbällen auf eine riesige Dartscheibe geschossen. Je nachdem, an welcher Stelle der Ball an der Klettwand hängen bleibt, werden Punkte erzielt. Beim Klettern hingegen war weniger Ballgefühl gefragt, dafür aber gute Koordination und viel Muskelkraft.

Nach einer kleinen Stärkung ging es in die dritte Workshopphase, in der sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema Inklusion auseinandersetzten. Beim Workshop „Paralympics“ wurde zunächst das Fahren im Rollstuhl eingeübt, bevor eine Variante des Rollstuhlhockeys gespielt wurde. Alle Teilnehmenden waren mit vollem Eifer und viel Spaß dabei. Für viele war es eine ganz besondere Erfahrung, im Rollstuhl zu sitzen und die Beine nicht benutzen zu dürfen.

Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten das breit gefächerte Workshopangebot und waren bis zum Schluss mit vollem Einsatz dabei.

Sport im Physikunterricht – Welche Übung ist am anstrengendsten?

Sport im Physikunterricht – Welche Übung ist am anstrengendsten?

Treppen hochlaufen, Liegestütze, Klimmzüge oder Übungen mit Therabändern – was nach Fitnessparcours klingt, wurde für drei achte Klassen Realität. Die eigene Leistung messen und vergleichen war das Thema im Physikunterricht.

Physikalisch betrachtet ist die Leistung ein Wert, der angibt, wie sehr wir die Wirklichkeit verändern.
Dabei ergeben sich spannende Fragen:

Wer schafft zwei Stockwerke in weniger als 9 Sekunden?
Ist die Übung am anstrengendsten, die sich so anfühlt?
Fordern Kraft- oder Ausdauerübungen mehr Leistung?
Was und wie viel müssten wir essen, um eine bestimmte Leistung zu erbringen?
Sollen wir unsere bisherigen Erkenntnisse mit weiteren Übungen im Sportunterricht überprüfen?

Somit öffnete sich ein handlungsorientiertes und fachübergreifendes Themenfeld, bei dem die Schülerinnen und Schüler einiges über sich selbst herausfinden konnten.

Skilehrgang Hochkönig 2023

Skilehrgang Hochkönig 2023

Freude, Frustration, Angst, Erfolg – in nur wenigen Sportarten treffen diese Emotionen so intensiv aufeinander wie z.B. beim Skifahren. Etwas wagen und das eigene Handeln dabei richtig einschätzen und verantworten sind Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im und durch den Sport erwerben sollen. Nach einer Woche Skifahrt mit Schülerinnen und Schülern unserer Oberstufe lässt sich sowohl von Ängsten und Frustrationen vielmehr aber noch von Freuden und Erfolgen berichten. Schon die Hinfahrt auf schmalen Bergstraßen bei Schneefall war spektakulär und für einige unserer „Flachlandtiroler“ ein ganz neues, aufregendes Erlebnis. Unser Ziel war wie gewohnt das kleine Skigebiet Hochkeil in Mühlbach. Mittendrin in diesem Bio-Natur-Skigebiet, in dem keine Schneekanonen zum Einsatz kommen und nur dann Ski gefahren werden kann, wenn die Natur genügend Schnee liefert, liegt das Mitterberghaus. Die ersten Skierfahrungen für die Anfängerinnen und Anfängern unserer 60köpfigen Gruppe waren schnell gemacht. Die Bretter unter den Füßen, stapfen, rutschen, erste leichte Bögen, sicheres Bremsen – notfalls mit der Textilbremse – all das konnte direkt vor der Haustüre unserer Unterkunft in Hochkeil am Hochkönig gelernt werden. Schon am zweiten Tag ging es auf die Piste und schnell waren alle Emotionen da: Freude und Frustration beim Spiel mit dem Gleichgewicht, Mut und Angst im Kampf mit der Falllinie, überwältigende Eindrücke in der alpinen Umgebung, geschmückt von einem herrlichen Bergmassiv. Und all dies ließ sich am Abend beim gemeinsamen Essen erneut ablesen: Rote Wangen, strahlende Gesichter, erschöpfte Körper, begeisterte Erzählungen vom Tag. Doch damit nicht genug, in unserem Selbstversorgehaus mussten alle kräftig mit anpacken. Morgens früh raus, um das Frühstück zu bereiten, abends gemeinsam kochen – kulinarische Leckerbissen gab es dank des Kochteams mit Daniel und Uli unterstützt von Hannah und Jari – und nach jeder Mahlzeit Tische abräumen, spülen und alles wieder sauber hinterlassen – Kernkompetenzen für das Leben 🙂 Wer abends noch Energie hatte, blieb zum gemeinsamen Spiel oder einem netten Gespräch im Aufenthaltsraum.

Freude, Frustration, Angst, Erfolg – am Ende der Woche haben alle diese Eindrücke erlebt und wissen ein bisschen mehr über sich und eine tolle neue Sportart. Erneut haben uns unsere Herbergseltern Gabi und Sepp herzlich aufgenommen. Immer hilfsbereit und freundlich haben wir bei ihnen für diese Woche erneut  unser „kleines liebevolles Zuhause“ gefunden und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch im Jahr 2024.

 

Mehr als Rennen, Springen, Bälle treffen: Sporthelfer-1-Ausbildung an der Gesamtschule Mittelkreis

Mehr als Rennen, Springen, Bälle treffen: Sporthelfer-1-Ausbildung an der Gesamtschule Mittelkreis

Nach fast zweijähriger, coronabedingter Pause konnte im vergangenen Schuljahr wieder die Sporthelfer-1-Ausbildung an der Gesamtschule Mittelkreis durchgeführt werden. Aus den beiden Jahrgängen 9 und 10 bestanden 41 Schülerinnen und Schüler die Ausbildung und dürfen sich nun offiziell „Sporthelferinnen“ und „Sporthelfer“ nennen.

Schon beim Tischtennis- und Fußballturnier im Rahmen unseres Schuljubiläums unterstützten die frisch gebackenen Sporthelferinnen und Sporthelfer die Kolleginnen und Kollegen tatkräftig: Sie übernahmen die Spielleitung und trugen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen bei. Seit den Herbstferien betreuen sie in der Mittagspause das Sportangebot in der Sporthalle. Vor allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler nutzen das Angebot sehr rege, um sich in der Mittagspause beim Völkerball, Fußball oder Basketball ordentlich auszutoben.

Ebenso übernehmen unsere neuen Sporthelferinnen und Sporthelfer die Betreuung unsere „Sportbar“. Hier können sich alle Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Mittelkreis in der Mittagspause Sportgeräte zur Nutzung auf dem Schulhof ausleihen.