Londonfahrt 2023

Londonfahrt 2023

Wir begannen am Montagmorgen (12.6.) bei bestem Wetter und in bester Laune am Gocher Bahnhof unsere Zugreise durch Belgien und Frankreich, um schließlich unter dem Ärmelkanal durch den Channel Tunnel zu fahren und in London, St. Pancras anzulanden. Unsere Reise über Krefeld, Aachen, das belgische Welkenraedt, Brüssel und schließlich London lief auch beinahe problemlos, wäre da nicht eine Mitreisende ohne Reisepass gewesen. Zu unserem großen Erstaunen gelang es aber, gegen 8 Uhr ein vorläufiges Reisedokument zu bekommen und so konnte unsere Reisegruppe dann ab Aachen vollständig den Rest der Reise antreten!

Danach war war alles „plain sailing“ (reibungslos), wie der Brite sagen würde. Wir begannen die Exkursion mit einem kleinen Spaziergang von „Little Venice“ nach „Camden“. Der nächste Tag war geprägt von unserem Besuch einiger großer Londoner Museen, dem „Natural History Museum“ (Naturkunde), dem „Victoria and Albert“ (Kunst & Design), sowie dem „Science Museum“ (Naturwissenschaften). Am Abend verschlug es uns dann ins „East End“, um auf einer geführten Wanderung mehr über Jack the Ripper zu erfahren.

Mittwoch stand im Zeichen Heinrichs VIII., den wir natürlich wegen seiner berühmten vierten Ehefrau Anna von Kleve bereits kannten. Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen „Hampton Court Palace“ konnten wir mehr über sein Leben und die Zeit der „Tudors“ kennenlernen und uns bei 30 Grad an dem später von Christopher Wren (dem berühmten Architekten, der nach dem Großbrand von 1666 große Teile Londons gestalten konnte) angelegten Garten erfreuen.

Unser letzter voller Exkursionstag hatte ein maritimes Thema: Wir begaben uns mit dem Boot über die Themse nach „Greenwich“, das man heute noch wegen der dort festgelegten Zeitzone „Greenwich Mean Time“ (GMT) und dem Nullmeridian, der ebenfalls dort definiert wurde, kennt. Das „Maritime Museum“ nutzten wir nur zur kurzen Erfrischung, nachdem wir zum „Royal Observatory“ hochgestiegen waren. Eine weitere Kuriosität, die Greenwich bietet, konnten wir uns nicht entgehen lassen: den „Foot Tunnel“. Dieser Tunnel nur für Fußgänger erlaubte uns unter der Themse auf das andere Ufer zu kommen und via „Canary Wharf“ nach „Westminster“ zurückzufahren, wo wir unseren ‚Flug’ im London Eye antraten.

Am Freitag stand die Rückreise an, die leider schon um 5:30 Uhr beginnen musste, damit wir rechtzeitig zur Gepäck-und Passkontrolle am Bahnhof St. Pancras sein konnten. Genauso wie die Hinreise verlief unser Rücktransfer beinahe geräuschlos (OK, diesmal mussten wir die Beine in Welkenraedt ein wenig in die Hand nehmen, und natürlich war der „Niers-Express“ in Krefeld nicht ganz pünktlich…).

London bot uns (Schülerinnen und Schülern der EF und Q1, mit Herrn John und Herrn Baldin) eine aufregende, lehrreiche und schöne Zeit und präsentierte sich entgegen dem gängigen Klischee über englisches Wetter eine Woche lang im schönsten Sonnenschein.

Wir kommen gerne wieder!

Erfolgsserie beim Physik-Wettbewerb reißt nicht ab

Erfolgsserie beim Physik-Wettbewerb reißt nicht ab

Erneut konnten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Mittelkreis beim „freestyle-physics“-Wettbewerb der Universität Duisburg-Essen gute Erfolge erreichen.
freestyle-physics ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten, um die Ergebnisse anschließend gemeinsam in der Universität Duisburg-Essen zu präsentieren.
Bereits am ersten Finaltag mit ca. 700 Teilnehmern, bei dem es darum ging, eine Brücke aus Schaschlikspießen und Küchengummis zu bauen, die bei einer Spannweite von einem Meter 700 g tragen konnte, verbuchte die Gesamtschule Mittelkreis gute Erfolge und verfehlte leider knapp eine Platzierung. Prämiert wurden die drei Brücken mit dem geringsten Eigengewicht.
Auch bei der zweiten Aufgabe „verrücktes Rennen“ lagen die Teilnehmer der Gesamtschule Mittelkreis ganz nah am Zielwert, wobei es darum ging, ein „Fahrzeug“ zu konstruieren, das sich ohne Räder 2 Meter in genau einer Minute fortbewegt.
Am dritten Finaltag, „Chrashtest“, rollte ein selbst konstruiertes Fahrzeug eine Rampe hinunter und prallte nach 2 Metern gegen eine Wand. Dabei durfte aus einem mitgeführten Becher Wasser nur möglichst wenig Wasser verschüttet werden. Ein Team der Gesamtschule erreichte dabei den 2. Platz in der Gesamtwertung.
Auch bei der vierten Aufgabe des Wettbewerbs gelang es den 2. Platz zu erringen. Hier ging es darum, dass eine selbst gebaute Wasserrakete mit Fallschirm bis zur Landung möglichst lange in der Luft blieb.

Insgesamt nahmen in diesem Jahr ca. 45 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Mittelkreis am freestyle-physics-Wettbewerb teil.

Erfolgreicher Fahrradwettbewerb der SV

Erfolgreicher Fahrradwettbewerb der SV

Vom 23. Mai 2023 bis zum 26. Mai 2023 nahmen engagierte Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte unserer Schule erfolgreich an einem schulinternen Fahrradwettbewerb teil. Die Ergebnisse des Fahrradwettbewerbs, der auf Initiative der Schülervertretung stattfand, können sich sehen lassen:
Mit 6533 zurückgelegten Kilometern mit dem Fahrrad in nur vier Tagen setzten die Beteiligten ein nachhaltiges Statement im Sinne des Klimaschutzes. Dabei legten die Lehrkräfte etwa 500 Kilometer zurück, die Schülerinnen und Schüler etwa 6000 Kilometer.
Den ersten Platz erreichte die 6b mit 581 Kilometern, den zweiten Platz die 5c mit 574 Kilometern und den dritten Platz die 10b mit 415 Kilometern.
Dank den Spenden der Volksbank und der Stadtwerke Goch konnte ein Beitrag von insgesamt 500 Euro gesammelt werden. Dieses Geld wird zu 100 % an den Naturschutzbund (NABU) gespendet.
Die Schülervertretung bedankt sich bei allen, die bei dieser Aktion mitgewirkt haben und freut sich auch auf weitere Aktionen wie diese.

Didem Sezek, Lasse Voß