Luftballon-Wettbewerb 2023
Beim Wettbewerb der Luftballon-Fahrzeuge landete dieses Jahr die Klasse 8e in der Klassenwertung für die größte Gesamtweite auf dem ersten Platz. Nach wochenlanger Konstruktions- und Bastelarbeit und den Vorentscheiden in den Klassen hatten sich jeweils drei Teams pro Klasse mit ihren Autos für das Finale qualifiziert.
Mittwoch vor einer Woche (am 3. Februar) war es dann endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 kamen in der Aula zusammen, um die Fahrzeuge der Finalteilnehmenden zu bewundern und die Teams anzufeuern. Dabei ging es nicht nur darum, das eigene Auto mit einem Luftballonantrieb möglichst weit fahren zu lassen, sondern auch die Präzision beim Geradeausfahren wurde mit berücksichtigt.
In der Einzelwertung schafften es gleich zwei Teams aus der 8e aufs Siegestreppchen: Taylor Jenal und Mats Souvignier schafften es mit 14,40 m auf den dritten Platz, Sumeja Cajani und Linn Peters erreichten mit 14,70 m Platz zwei. Über den ersten Platz durften sich Pauline Ricking und Julia Kirschenmann aus der 8b mit einer Weite von 15,23 m freuen.
Die Sieger in der Einzelwertung erhielten als Preise verschiedene Minidrohnen, bei denen moderne Elektronik – anstelle der Luftballons als Antrieb – für Spaß beim Spielen sorgt.
In den Medien wird aktuell viel über die Qualität von Schulessen berichtet: Zu viel Fleisch- und Wurstwaren, zu wenig Vitamine und Mineralstoffe – so lassen sich die Defizite bei der Ernährung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zusammenfassen. Wie es um die Ernährung des Nachwuchses in Deutschland steht, verdeutlichen Studien des Robert-Koch-Instituts, die zwischen 2006 und 2017 durchgeführt wurden. Laut den Untersuchungen essen die meisten Kinder zu wenig Obst und Gemüse. Der Verzehr von Fleisch und Wurstwaren ist weiter zu hoch.
Montag:
Freude, Frustration, Angst, Erfolg – in nur wenigen Sportarten treffen diese Emotionen so intensiv aufeinander wie z.B. beim Skifahren. Etwas wagen und das eigene Handeln dabei richtig einschätzen und verantworten sind Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im und durch den Sport erwerben sollen. Nach einer Woche Skifahrt mit Schülerinnen und Schülern unserer Oberstufe lässt sich sowohl von Ängsten und Frustrationen vielmehr aber noch von Freuden und Erfolgen berichten. Schon die Hinfahrt auf schmalen Bergstraßen bei Schneefall war spektakulär und für einige unserer „Flachlandtiroler“ ein ganz neues, aufregendes Erlebnis. Unser Ziel war wie gewohnt das kleine Skigebiet Hochkeil in Mühlbach. Mittendrin in diesem Bio-Natur-Skigebiet, in dem keine Schneekanonen zum Einsatz kommen und nur dann Ski gefahren werden kann, wenn die Natur genügend Schnee liefert, liegt das Mitterberghaus. Die ersten Skierfahrungen für die Anfängerinnen und Anfängern unserer 60köpfigen Gruppe waren schnell gemacht. Die Bretter unter den Füßen, stapfen, rutschen, erste leichte Bögen, sicheres Bremsen – notfalls mit der Textilbremse – all das konnte direkt vor der Haustüre unserer Unterkunft in Hochkeil am Hochkönig gelernt werden. Schon am zweiten Tag ging es auf die Piste und schnell waren alle Emotionen da: Freude und Frustration beim Spiel mit dem Gleichgewicht, Mut und Angst im Kampf mit der Falllinie, überwältigende Eindrücke in der alpinen Umgebung, geschmückt von einem herrlichen Bergmassiv. Und all dies ließ sich am Abend beim gemeinsamen Essen erneut ablesen: Rote Wangen, strahlende Gesichter, erschöpfte Körper, begeisterte Erzählungen vom Tag.
Doch damit nicht genug, in unserem Selbstversorgehaus mussten alle kräftig mit anpacken. Morgens früh raus, um das Frühstück zu bereiten, abends gemeinsam kochen – kulinarische Leckerbissen gab es dank des Kochteams mit Daniel und Uli unterstützt von Hannah und Jari – und nach jeder Mahlzeit Tische abräumen, spülen und alles wieder sauber hinterlassen – Kernkompetenzen für das Leben 🙂 Wer abends noch Energie hatte, blieb zum gemeinsamen Spiel oder einem netten Gespräch im Aufenthaltsraum.