Tag der offenen Tür 2024

Zum

Tag der offenen Tür
 am Freitag, dem 29. November 2024
von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr 
an der Gesamtschule Mittelkreis in Goch

laden wir

alle Viertklässlerinnen und Viertklässler

aus den Zwecksverbandsgemeinden Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kevelaer, Weeze und Uedem,

alle Schülerinnen und Schüler, die das Schuljahr voraussichtlich mit der Qualifikation für die Oberstufe abschließen,

deren Eltern

und alle weiteren Interessierten

recht herzlich ein.

 

Wir als Schulgemeinschaft der Gesamtschule Mittelkreis freuen uns schon darauf, uns beim Tag der offenen Tür der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir wollen vor allem für die zukünftigen Schülerinnen und Schüler greifbar machen, was unsere Schule auszeichnet und bieten viele interessante sowie spannende Aktionen zum Mitmachen an. Wir wollen mit allen Interessierten ins Gespräch kommen, um auch individuelle Fragen beantworten zu können. Und natürlich wollen wir zeigen, wie modern unsere technische Ausstattung ist, auf die wir sehr stolz sind.

Um all das zeigen zu können, haben die verschiedenen Fächer der Gesamtschule Mittelkreis Räume gestaltet, in denen jeder selbst erleben kann, was unsere Schule und unseren Unterricht ausmacht. So wird zum Beispiel deutlich, warum die Gesamtschule Mittelkreis mit ihrem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt schon mehrfach als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet wurde. Auch das umfangreiche Sprachenangebot mit bilingualen Unterrichtsfächern wird präsentiert. Wir informieren über Projekte, Fahrten und besondere Angebote. Kleine und größere Gäste können Experimente durchführen oder in der Sporthalle aktiv werden. In Informationsvorträgen stellen wir unser Schulprogramm vor und zeigen, auf welchen verschiedenen Wegen an der Gesamtschule Mittelkreis alle Abschlüsse der Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) erreicht werden können.

Alle diese Angebote können entweder auf eigene Faust erkundet werden oder im Rahmen von Schulführungen, die regelmäßig von Schülerinnen und Schülern geleitet werden. Dabei ist für das leibliche Wohl selbstverständlich bestens gesorgt. In unserer Mensa, in der von unserem engagierten Mensateam im Ganztags-Schulalltag täglich frische Gerichte zubereitet werden, können Sie bei Kaffee und Kuchen ein wenig plaudern oder sich am frühen Abend mit einem herzhaften Imbiss stärken.

Schon vorab besteht die Möglichkeit, sich über den allgemeinen Informationsflyer unserer Schule oder über den Flyer zur gymnasialen Oberstufe mit unserer Schule vertraut zu machen.

Eine Anmeldung der Kinder aus den Zweckverbandsgemeinden an der Gesamtschule Mittelkreis ist auch dann möglich, wenn es in Ihrer Gemeinde eine andere Gesamtschule gibt. Die Anmeldung in der gymnasialen Oberstufe unserer Schule ist unabhängig vom Wohnort möglich.

Alle wichtigen Informationen zum Anmeldeverfahren und zur Terminvergabe erhalten Sie über den Bereich „Anmeldung“ auf der Startseite unseres Internetauftritts.

 

Weitere Termine:

Donnerstag, 06.02.2025, um 19:00 Uhr:
Informationsabend für den kommenden 5. Jahrgang in der Aula der Schule

Montag, 24.02.2025 bis Mittwoch, 26.02.2025:
Anmeldungsgespräche für das 5. Schuljahr

Busfahrtraining in Jahrgang 5

Busfahrtraining in Jahrgang 5

Polizeioberkommissar Stefan Cohnen trainiert in dieser Woche mit den Kindern des 5. Jahrgangs das sichere Busfahren.
Anhand von anschaulichen und praktischen Demonstrationen lernen die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler unter anderem das sichere Einsteigen in den Bus und das korrekte Verhalten während der Busfahrt.

Q1 beweist Gleichgewicht und Teamgeist auf dem Wasser

Q1 beweist Gleichgewicht und Teamgeist auf dem Wasser

Trotz kühlerer Temperaturen, aber mit etwas Sonne im Gepäck, machten sich die beiden Grundkurse Sport der Q1 bereits Anfang Oktober auf den Weg nach Xanten zum Standup-Paddling.
Nachdem sich alle in den Neoprenanzug „gekämpft“ hatten, ging es aufs Wasser. Zunächst zu zweit und noch ohne Paddel, um ein Gefühl für Board und Wasser zu bekommen und anschließend alleine auf einem Board mit einem Paddel. Nach einer kleinen Tour auf der Südsee, bei dem tatsächlich niemand ins Wasser gefallen war, ging es noch in zwei großen Gruppen auf nur zwei Riesenboards. Viele teamfördernde und lustige Spiele ließen weder Neoprenanzug noch Auge trocken.
Das Ende war dann der Sprung in die Südsee über das Board als Anlaufbahn! Grandiose Sprünge beendeten diesen tollen Nachmittag!

Rückblick: Projektwoche 2024

Jahrgangsstufe 5:

Für unsere Schulneulinge der Klasse 5 stand die Projektwoche mit ihren Klassenlehrerinnen und –lehrern ganz im Zeichen des Sich-Kennenlernens. Neben dem Programm „Gemeinsam Klasse sein“ und dem Basteln der Laternen für den Martinsumzug stand auch ein Waldtag auf dem Programm.

 

Klasse 5a im Wald

„Gemeinsam Klasse sein“ in der 5b

Jahrgangsstufe 7:
Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen nahmen an einem Projekt zum Thema Suchtprophylaxe teil. Feste Bestandteile des Projektes waren ein Präventionstraining gegen Cybermobbing sowie ein „Jugendschutzparcours“ im Gocher Jugendzentrum Astra, der von unser Schulsozialarbeiterin Jennifer van der Ven, der Caritas und dem Gocher Jugendamt gemeinsam vorbereitet und zusammen mit den Klassenleitungen durchgeführt wurde, um unter anderem für die Gefahren des Konsums von Drogen zu sensibilisieren.
Jahrgangsstufe 8:
Diejenigen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8, die nicht mit nach England gefahren waren, konnten aus einem spannenden Programm wählen, das die Klassenleitungen gestaltet hatten. So gab es zum Beispiel verschiedene Sport- und Schwimmangebote, Stadtrallyes, Office-Crashkurse sowie künstlerische und kulinarische Angebote.

Hier wurden kreative Snacks zubereitet.

 

Hier wird die Zusammenarbeit im Katastrophenfall praktisch erprobt.

Jahrgangsstufe 9:
Im Jahrgang 9 drehte sich alles um das Thema Berufsorientierung.

Hierzu konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Betriebe in Goch und Umgebung besichtigen und Unternehmen wie die Firma Umwelttechnik Janßen stellten die Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer Branche in der Schule vor. Konkrete praktische Erfahrungen sammelten die Schülerinnen und Schüler außerdem im Rahmen des Sozialpraktikums, bei dem sie für insgesamt zwei Tage die Abläufe in Einrichtungen und Betrieben des sozialen Bereichs kennenlernten.
Von den Lehrerinnen und Lehrern der Jahrgangsstufe wurden verschiedene Angebote zur Persönlichkeitsbildung vorbereitet, zum Beispiel zu den Themen „Haushaltsplan“, „Bundeskanzler*in werden“ oder „Auslandsaufenthalte“

Betriebsbesichtigung bei Haus Riswick in Kleve

 

Jahrgangsstufe 11:
Die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 beschäftigten sich an zwei Tagen der Projektwoche mit dem Thema Studien- und Berufsorientierung, indem sie sich mit ihren eigenen Zukunftsvorstellungen auseinandersetzten. Die zweite Hälfte der Woche bildete ein rhythmisch-musikalischer Workshop.

Jahrgangsstufe 12:

Die 12er beschäftigten sich in verschiedenen Modulen mit dem Thema Facharbeit sowie Aspekten der Studien- und Berufswahlorientierung. So informierte Frau van de Boom von der Agentur für Arbeit über die Berufs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur. Herr Henning Janssen von dem niederländischen Hochschulverbund Fontys beleuchtete Studienmöglichkeiten in den Niederlanden.
Außerdem besuchten die Schülerinnen und Schüler die Fachhochschule Rhein-Waal in Kleve. Dort mussten sie in der Bibliothek eine Rechercheaufgabe durchführen und nahmen an einer englischsprachigen Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Andy Stamm zu Handynetzen teil. Dabei merkten sie, dass ihr in mittlerweile mehr als 7 Jahren erworbenes Schulenglisch durchaus schon jetzt hochschulfest ist.

Wenn einer eine Reise tut...

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 10 gingen ebenso auf Klassen- bzw. Abschlussfahrt wie die Jahrgangsstufe 13. Außerdem konnten endlich wieder Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 nach England reisen.

Klasse 6e (Kastellaun im Hunsrück)

 

Klasse 6d (Kyllburg in der Eifel)

 

Jahrgangsstufe 8 vor den berühmten Steilküsten

 

Klasse 10b in Hamburg

 

Die Jahrgangsstufe 13 in Amsterdam

Zeitzeugin Eva Weyl berichtet aus ihrem bewegten Leben

Zeitzeugin Eva Weyl berichtet aus ihrem bewegten Leben

Am 11. September besuchte die Zeitzeugin Eva Weyl wieder unsere Schule und hielt für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11 (Einführungsphase) ihren Vortrag. Ihre persönlichen Berichte, insbesondere über ihre Kindheit im Lager Westerbork und über die Umstände und Zufälle, die dazu führten, dass sie und ihre Eltern den Holocaust überlebten, gingen allen Zuhörerinnen und Zuhörern unter die Haut.

Frau Weyl gelang es wieder einmal sehr deutlich zu vermitteln, wie wichtig Werte wie Freiheit sind und was es für Menschen bedeutet ausgegrenzt, diskriminiert und erniedrigt zu werden. Einigen Schülerinnen und Schülern war es ein Bedürfnis, sich nach dem Ende der Veranstaltung noch persönlich bei Frau Weyl zu bedanken und mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Ausstellung im Museum eröffnet

Ausstellung im Museum eröffnet

Die Niederrhein Nachrichten berichteten am 7. September über unsere Kunstausstellung im Museum Goch:

„Seit 2009 verbindet ein besonderes Kooperationsprojekt das Museum Goch und die Gesamtschule Mittelkreis in Goch. In dessen Rahmen werden Schüler-Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Stufen 5 bis 13 regelmäßig in einer Ausstellung präsentiert. Diese bietet einen Querschnitt der Arbeiten, die mal mit und mal ohne Oberthema entstanden sind. Die aktuelle Ausstellung, die kürzlich eröffnet wurde und bis zum kommenden Mittwoch, 11. September, im Museum Goch zu sehen sein wird, zeigt eine bunte Vielfalt an Skulpturen, Malereien, Fotografien und 3D-Arbeiten. Museumspädagogin Jasmin Schöne betreut das Projekt: „Es macht Spaß, das zusammenzustellen und zu schauen, wie es wirkt.“

Für die Schüler bringt die Ausstellung immer große Spannung mit sich, da sie im Vorfeld nicht wissen, welche ihrer Werke ausgewählt wurden. „Wenn sie dann das Ergebnis sehen, freuen sie sich füreinander“, beobachtet Schöne. Auch Klassen- und Fachlehrer Daniel Joest betont den positiven Effekt: „Sie schauen auf einmal ganz anders hin, der Blick auf die Kunst ändert sich.“ Das Projekt zeigt zudem, wie Kunst in der Realität Brücken bauen kann. Ein Mädchen, das erst vor zwei Jahren nach Deutschland kam und kein Deutsch sprach, konnte sich nur im Kunstunterricht und damit auch in der Ausstellung einbringen. Heute sei sie vollständig in die Klasse integriert, ein Beispiel mehr für die verbindende Kraft der Kunst, berichtet Daniel Joest. Und: Eine Schülerin, die bei der ersten Ausstellung 2009 dabei war, gehöre inzwischen als Lehrerin zum Team der Gesamtschule.

Mit der Klasse 7a – bei Entstehung der Arbeiten noch die 6a – war Daniel Joest am vergangenen Mittwoch im Museum. Dort sahen die Schüler dann zum ersten Mal die ausgewählten Arbeiten. Ein ganz besonderes Gefühl, die eigene Kunst im Museum zu entdecken. „Es ist cool, die Leute mit den eigenen Sachen zu beeindrucken“, freut sich Emily und Maximilian ergänzt: „Den anderen zu zeigen, was man gemacht ist, ist toll!“ Wenn man im Unterricht arbeite, realisiere man gar nicht, dass das Kunst sei und Leute damit inspirieren, das sind weitere Aspekte, die die Schüler nennen. „Ich finde das aufregend und frage mich, wie die Besucher wohl darüber denken“, so Pia. Darauf kann ihr Jasmin Schöne direkt eine Antwort geben. Zwei Wanderer, die bei einem heftigen Regenguss spontan das Museum besuchen wollten, zeigten sich begeistert von der vielfältigen Schüler-Ausstellung.

Von Anfang an sind die Schüler in die Gestaltung der Ausstellung eingebunden. Sie helfen beispielsweise beim Rahmen der Bilder, beim Einschlagen der Nägel für die Bilderhaken oder beim richtigen Ausleuchten der Werke. „Das alles, damit sie in viele Bereiche hineinschnuppern können,“ erklärt Jasmin Schöne. Die Beteiligung bringe sie aus dem Schulalltag heraus und sende die positive Botschaft: „Ich traue dir zu, dass du mitarbeitest.“ Seit 2009 trägt die Schulleitung das Projekt mit. „Wir wachsen wechselseitig daran,“ betont Jasmin Schöne. Über die Jahre haben sich die Abläufe eingespielt. Auch im nächsten Jahr soll die Ausstellung wieder stattfinden, dann wahrscheinlich im Herbst. Die aktuelle Ausstellung wird am 11. September abgebaut, es bleibt also noch genügend Gelegenheit, die Werke zu bewundern. Danach gehen die Arbeiten an die Schule beziehungsweise an die Schüler zurück.