Erfolgsserie beim Physik-Wettbewerb reißt nicht ab

Erfolgsserie beim Physik-Wettbewerb reißt nicht ab

Erneut konnten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Mittelkreis beim „freestyle-physics“-Wettbewerb der Universität Duisburg-Essen gute Erfolge erreichen.
freestyle-physics ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 13 drei Monate Zeit haben, anspruchsvolle Aufgaben mit physikalischem Hintergrund zu bearbeiten, um die Ergebnisse anschließend gemeinsam in der Universität Duisburg-Essen zu präsentieren.
Bereits am ersten Finaltag mit ca. 700 Teilnehmern, bei dem es darum ging, eine Brücke aus Schaschlikspießen und Küchengummis zu bauen, die bei einer Spannweite von einem Meter 700 g tragen konnte, verbuchte die Gesamtschule Mittelkreis gute Erfolge und verfehlte leider knapp eine Platzierung. Prämiert wurden die drei Brücken mit dem geringsten Eigengewicht.
Auch bei der zweiten Aufgabe „verrücktes Rennen“ lagen die Teilnehmer der Gesamtschule Mittelkreis ganz nah am Zielwert, wobei es darum ging, ein „Fahrzeug“ zu konstruieren, das sich ohne Räder 2 Meter in genau einer Minute fortbewegt.
Am dritten Finaltag, „Chrashtest“, rollte ein selbst konstruiertes Fahrzeug eine Rampe hinunter und prallte nach 2 Metern gegen eine Wand. Dabei durfte aus einem mitgeführten Becher Wasser nur möglichst wenig Wasser verschüttet werden. Ein Team der Gesamtschule erreichte dabei den 2. Platz in der Gesamtwertung.
Auch bei der vierten Aufgabe des Wettbewerbs gelang es den 2. Platz zu erringen. Hier ging es darum, dass eine selbst gebaute Wasserrakete mit Fallschirm bis zur Landung möglichst lange in der Luft blieb.

Insgesamt nahmen in diesem Jahr ca. 45 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Mittelkreis am freestyle-physics-Wettbewerb teil.

Ein Beutel voll Mathematik – Erfolge beim Känguru-Wettbewerb 2023

Ein Beutel voll Mathematik – Erfolge beim Känguru-Wettbewerb 2023

In diesem Jahr haben 145 Schülerinnen und Schüler unserer Schule am weltweiten Känguru-Wettbewerb teilgenommen. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die mathematische Bildung an den Schulen zu unterstützen und die Mathematik beliebter zu machen, indem die Teilnehmenden die Freude an der Mathematik für sich entdecken. Bei der 27. Ausgabe des Wettbewerbs stand der 16. März unter dem Zeichen des Knobelns und Nachdenkens.

Deutschlandweit nahmen knapp 830.000 Schülerinnen und Schüler an über 11.000 Schulen am Wettbewerb teil. Dabei erreichten unsere Schülerinnen und Schüler tolle Ergebnisse, auf die sie stolz sein können:

Joel Esser aus der Klasse 8a schaffte es auf einen der dritten Plätze in seinem Jahrgang und erhielt dafür ein interessantes Buch zum Thema „Physik ist, wenn´s knallt“.
Über ein T-Shirt als Preis für den weitesten Kängurusprung freute sich Alessio Sgró aus der Klasse 10e.

Ein herzlicher Dank geht an den Förderverein, der die Teilnahme wie in jedem Jahr finanziell unterstützt hat.
Wir freuen uns schon auf die Teilnahme im nächsten Jahr am dritten Donnerstag im März 2024!

Physik mal ganz groß

Physik mal ganz groß

Foucaulds Pendel in St. Maria Magdalena zu Goch

Eigentlich weiß es jedes Kind: Die Erde dreht sich um die Sonne und noch dazu um ihre eigene Achse. Doch wenn wir ehrlich sind: Sehen wir nicht auf der Erde, dass die Sonne im Osten aufgeht und im Westen wieder unter? Und Mond und Sterne tun doch dasselbe. Dreht sich nicht das Weltall um uns? Und wenn wir uns so schnell um die Sonne drehen (ca. 107.000 km/h) und dazu noch um unsere eigene Achse (ca. 1035 km/h), warum merken wir nichts davon?

Den Beweis, dass sich die Erde tatsächlich um die eigene Achse dreht, hat erst 1851 der französische Physiker Léon Foucauld erbracht und der Physikkurs der Jahrgangsstufe 12 hat es ihm nachgemacht. Beide haben dazu ein sehr langes Pendel mit einer sehr schweren Pendelkugel aufgehängt und dem Pendel beim Pendeln zugeschaut. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben dieses Pendel in der Kirche St. Maria Magdalena in Goch aufgehängt. Es ist ein Pendel mit einer Länge von 19,5 m und einer Masse von 30 kg. Und auch sie haben der Pendelkugel beim Pendeln zugeschaut. Und siehe, ganz langsam drehte das Pendel anscheinend seine Schwingungsrichtung. In einer Stunde war es gerade einmal eine Handbreit.

Wer sollte diese Drehung verursacht haben, wo doch außer der senkrechten Schwerkraft keine Kraft auf die Kugel wirkt? Foucauld war das schnell klar: Nicht das Pendel dreht seine Schwingungsrichtung, sondern die Erde dreht sich unter der Kugel weg. Und mit der Erde drehen wir uns.

Natürlich kann man diesen Versuchmit ein bisschen Technik auch im Klassenraum nachmachen. Aber das Erlebnis der majestätisch schwingenden Kugel in der großen Kirchenhalle kann das für die Schüler und Schülerinnen der Physikkurses der Q1 nicht ersetzen.

Luftballon-Wettbewerb 2023

Luftballon-Wettbewerb 2023

Beim Wettbewerb der Luftballon-Fahrzeuge landete dieses Jahr die Klasse 8e in der Klassenwertung für die größte Gesamtweite auf dem ersten Platz. Nach wochenlanger Konstruktions- und Bastelarbeit und den Vorentscheiden in den Klassen hatten sich jeweils drei Teams pro Klasse mit ihren Autos für das Finale qualifiziert.

Mittwoch vor einer Woche (am 3. Februar) war es dann endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 kamen in der Aula zusammen, um die Fahrzeuge der Finalteilnehmenden zu bewundern und die Teams anzufeuern. Dabei ging es nicht nur darum, das eigene Auto mit einem Luftballonantrieb möglichst weit fahren zu lassen, sondern auch die Präzision beim Geradeausfahren wurde mit berücksichtigt.
In der Einzelwertung schafften es gleich zwei Teams aus der 8e aufs Siegestreppchen: Taylor Jenal und Mats Souvignier schafften es mit 14,40 m auf den dritten Platz, Sumeja Cajani und Linn Peters erreichten mit 14,70 m Platz zwei. Über den ersten Platz durften sich Pauline Ricking und Julia Kirschenmann aus der 8b mit einer Weite von 15,23 m freuen.

Die Sieger in der Einzelwertung erhielten als Preise verschiedene Minidrohnen, bei denen moderne Elektronik – anstelle der Luftballons als Antrieb – für Spaß beim Spielen sorgt.

Mathe-Adventskalender 2022: Siegerehrung

Mathe-Adventskalender 2022: Siegerehrung

Wie schon in den vergangenen Jahren konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 auch am Ende des Jahres 2022 darauf freuen, am Mathe-Adventskalender teilzunehmen und Mathematik so auf anderen Wegen zu erleben. Insgesamt meldeten sich 113 Teams mit insgesamt 330 Kindern für den alljährlichen, vorweihnachtlichen Rätselspaß an und stellten sich den herausfordernden Knobelaufgaben, die es in diesem Jahr zu lösen galt. Wir danken auch in diesem Jahr unseren zwei Weihnachtshelferinnen Leah Königs und Didem Sezek (beide 10c) für die Unterstützung bei der Durchführung des Wettbewerbs.

Nach Auswertung aller Einsendungen wurden mittlerweile die Gewinnerteams der jeweiligen Jahrgangsstufen geehrt:

Jahrgangsstufe 5:

  1. Platz: MDH (5b) – Hannah van den Berg, Deborah Ruelfs und Marisa del Rosso (12 Punkte)
  2. Platz: Fußball-Profis (5b) – Liam Neske und Dominik Motzny (10 Punkte)
  3. Platz: Gute Gang (5b) – Mika Duvenhorst, Jakob Metzelaers und Nathaniel Zacharski (9 Punkte)

 

Jahrgangsstufe 6:

  1. Platz: Die Namenlosen (6a) – Lili Lach und Mia Wellessen (15 Punkte)
  2. Platz: Die Sper-Elfen (6d) – David Kenens, Sukhman Singh und Mika Borghs (12 Punkte)
  3. Platz: Team ohne Namen (6e) – Lutz Küsters, Felix Matenaar und Leo Tönnihsen (12 Punkte, aber weniger Lösungen eingereicht)

 

Jahrgangsstufe 7:

  1. Platz: Team ohne Namen (7b) – Pia Theobald und Lilith Souvignier (19 Punkte)
  2. Platz: Die phantastischen Drei (7e) – Jolina Roeloffs, Jana Elbers und Lara Verführt (11 Punkte)
  3. Platz: WIldkatzen 3.0 (7e) – Anna Lemmen und Nea Meyer (10 von 17 Punkten)

 

Wir gratulieren allen Teams recht herzlich und freuen uns auf ein Wiedersehen mit neuen, aufregenden Knobeleien in der nächsten Weihnachtssaison.

Wettbewerb „biologisch!“

Wettbewerb „biologisch!“

Vor den Sommerferien haben Laura Guntlisbergen (8a), Lasse van gen Hassend (8a) und Evelyn Schmidt (8b) aus der Jahrgangsstufe 7 an dem Schülerwettbewerb „biologisch!“ teilgenommen. Unter dem Motto „Ein Blick über den Tellerrand“ wurden verschiedene Lebensmittel auf den Prüfstand gestellt. Es wurde untersucht, welche Lagerbedingungen den Reifeprozess von Bananen beeinflussen, wie sich Licht auf die Haltbarkeit von Milch und Öl auswirkt und wie man Lebensmittel länger haltbar machen kann. Im Rahmen der Nachhaltigkeit durften Laura, Lasse und Evelyn aus „Bio-Plastik“ selber Lebensmittelverpackungen herstellen. Hierbei merkten sie schnell, dass es gar nicht so einfach ist, eine Alternative zu gängigen Verpackungen herzustellen, da das „Bio-Plastik“ unter anderem Ansprüchen wie Dehnbarkeit, Elastizität und Strapazierfähigkeit genügen musste.

Wir gratulieren den Teilnehmenden herzlich und sind schon gespannt auf die nächste Runde!