Gesamtschule Goch freut sich über erfolgreiche Projektwoche

Auch dieses Jahr fand an der Gesamtschule Mittelkreis in der Woche vor den Herbstferien wieder die traditionelle Projektwoche statt. Das Programm war dabei so vielfältig und abwechslungsreich wie die Gesamtschule selbst und reichte von praktischer Gartenarbeit zur Verschönerung des Schulgeländes über künstlerische Angebote bis hin zu Teambuilding-Maßnahmen und Angeboten der Berufs- und Studienorientierung.
Den Blick auf ihre persönliche Zukunft richteten die Jugendlichen aus den Jahrgangsstufe 9 und 12, wobei sich die neunten Klassen vorrangig der Berufsorientierung widmeten. Die Schülerinnen und Schüler konnten verschiedenste Betriebe am ganzen unteren Niederrhein und die Berufskollegs in Geldern und Kleve besuchen und sich dort über die angebotenen Ausbildungsgänge informieren. Berufe hautnah kennenlernen – was das eigentlich heißt, wusste man spätestens dann genau, wenn man vor dem Schmiedeofen der Firma Lemken in Alpen stand und die Hitze am eigenen Leib spürte oder wenn man bei Probat in Emmerich den Weg vom Metallblech zum riesigen Industrie-Kaffeeröster nachverfolgte. An der Hochschule Rhein-Waal nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem zweitägigen Workshop teil und konnten dabei auch selbst aktiv werden, zum Beispiel bei der Arbeit mit Mini-Robotern, bei Experimenten zur Energieumwandlung oder beim Bau einer Solarzelle mit Hibiskustee.
Die Vorbereitung auf das Studium stand bei den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 im Vordergrund. Um für das Verfassen umfangreicher schriftlicher Arbeiten an der Hochschule gewappnet zu sein, schreiben diese im Laufe des Schuljahres eine Facharbeit, über deren Anfertigung sie sich vier Tage lang in verschiedenen Workshops informierten.

Ganz neu gemischt sind die Karten für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 11: Ihr Thema war das gegenseitige Kennenlernen. Bei den Elfern gelang dies durch die gemeinsame Arbeit an spannenden Projekten, bei den ganz Kleinen durch gemeinsame Aktivitäten mit ihren Klassenleitungsteams. Die fünften Klassen lernten außerdem verschiedene Konfliktlösungsstrategien und beschäftigten sich mit der Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen nahmen an einem Projekt zum Thema Suchtprophylaxe teil. Feste Bestandteile des Projektes waren u. a. der Vertrauensparcours, Gespräche mit einem trockenen Alkoholiker und ein Theaterstück zum Thema Mobbing.
In die Ferne zog es gleich vier Jahrgangsstufen der Gesamtschule: Die sechsten Klassen waren auf Klassenfahrt, die zehnten Klassen und die „Oberstüfler“ aus der Jahrgangsstufe 13 auf Abschlussfahrt und die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen konnten sich bei ihrer Fahrt nach England mit der dortigen Kultur auseinandersetzen und die im Unterricht erlernten Sprachkenntnisse vertiefen.
Wer die Gesamtschule Mittelkreis in Goch näher kennenlernen möchte, kann sich beim Tag der offenen Tür am Samstag, dem 24. November 2018 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr selbst ein Bild vom vielfältigen Angebot der Schule machen. Alle Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen.

Besuch des Sporthelferforums in Geldern

Der WU-Kurs Sport der Jahrgangsstufe 9 besuchte am 26.09.18 das Sporthelferforum in Geldern, eine Fortbildungs-Veranstaltung für Jugendliche, die eine Sporthelfer-Ausbildung absolviert haben. Das Sporthelferforum startete um 9 Uhr mit der Begrüßung und einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Im Anschluss ging es für die Schülerinnen und Schüler der fünf teilnehmenden Schulen sportlich weiter. Im Rahmen der ersten Workshop-Phase mussten die Fähigkeiten bei den neuen Trendsportarten Quidditch (aus Harry Potter) oder Ultimate Frisbee unter Beweis gestellt werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand wieder Bewegung auf dem Programm: In zwei weiteren Workshopphasen durften weitere Trendsportarten wie Bumball (der Stoffball darf nur mittels Klett-Flächen an der Brust oder dem Gesäß gefangen werden) und Headis (Kopfball-Tischtennis) ausprobiert werden. Neben den Sportspielen wurde den Schülerinnen und Schülern durch Yoga, Faszientraining oder Functional Fitness auch der Bereich Sport und Gesundheit näher gebracht. Außerdem konnte in den Bereich der professionellen Sportfotografie hineingeschnuppert werden. Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten intensiv das breit gefächerte Angebot und waren bis zum Schluss mit vollem Einsatz dabei.

Sensationeller Erfolg beim Schülerwettbewerb „exciting physics“

Dass die Gesamtschule Mittelkreis nicht ohne Grund schon mehrfach als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet wurde, bewiesen unsere Schülerinnen und Schüler nun erneut: Beim bundesweiten Wettbewerb „exciting physics“, der von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Technischen Universität Dortmund durchgeführt wird, konnten gleich mehrere Teams unserer Schule Plätze auf dem Siegertreppchen erringen.

Vom 19. bis zum 21. September trafen sich die teilnehmenden Schulteams aus ganz Deutschland in Dortmund, um verschiedene physikalische Aufgaben möglichst kreativ zu lösen. Dabei waren vor allem physikalische Originalität und technische Raffinesse gefragt.

Beim Wettbewerb „Papierbrücke“ ging es darum, nur aus Papier, Faden und Klebstoff eine möglichst leichte, einen Meter lange Brücke zu konstruieren, die ein Gewicht von 1000 g tragen kann. Dabei lagen die Ergebnisse der Siegerteams so dicht beieinander, dass sich die Fachjury dazu entschied, gleich vier Teams der Gesamtschule Mittelkreis auszuzeichnen: drei Teams mit dem zweiten Platz und ein weiteres Team mit dem dritten Platz.

Die glücklichen Gewinner in der Disziplin „Papierbrücke“: Runa van den Boom, Mika Dingermann, Tom Hölscher, Ben Kelm, Emily Kühn, Elise van Maasakker, Janno Neumann, Celine Schäfer, Kevin Stockmanns, Felix Strodt, Robin Verfürth und Ole Voss

Auch beim Wettbewerb „Kettenreaktion“ konnten die Jugendlichen einen Erfolg verbuchen. Hier ging es darum, auf einer vorgegebenen Grundfläche eine möglicht komplexe und phantasievolle Kombination nacheinander auslösender physikalischer Effekte zu gestalten. Maja Hartmann, Pia Franken, Laura Willems und Anna Lena Werschnick aus der 9a überzeugten die Jury mit ihrer Kettenreaktion und wurden dafür mit dem ersten Platz belohnt.

Wir gratulieren unseren Physik-Assen ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg.

Erfolgreiche Teilnahme am „Sendepause“-Wettbewerb der AOK

Online- und Smartphone-Sucht sind unter Schülern inzwischen weit verbreitet. Deshalb veranstaltete die AOK vor drei Jahren zum ersten Mal die Aktion „Sendepause“. Sie soll vor allem Jugendliche dazu animieren, das Smartphone seltener und bewusster zu nutzen. Bereits zum zweiten Mal in Folge hat die Klasse 10c an diesem Wettbewerb teilgenommen und gehört auch dieses Jahr wieder zu den glücklichen Gewinnern.

Während der Wettbewerbszeit installieren die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen eine App auf ihren Smartphones, die registriert, wann und wie lange das Gerät genutzt wird. Von 14 Uhr bis mindestens 20 Uhr herrscht dann „Sendepause“. Während dieser Zeit soll das Smartphone möglichst wenig benutzt werden. Wer bis 22 Uhr durchhält, erhält Bonuspunkte. Generell gilt: Je kürzer die Nutzungsdauer des Smartphones, desto mehr Punkte sammelt man für seine Klasse.

In der Klasse 10c wurde die Teilnahme am Wettbewerb durch die Klassensprecher vorgeschlagen, die dann auch dafür sorgten, dass die ganze Klasse mit voller Motivation und eiserner Disziplin durchhielt. Auch das Klassenleitungsteam, Frau Schmalenbrock und Herr John, unterstützten ihre Schützlinge natürlich beim Durchhalten. Schon jetzt freut sich die ganze Klasse auf die Belohnung für die Anstrengungen: Ein kostenfreier Besuch bei einem exklusiven DJ-Gig mit Felix Jaehn im Bootshaus in Köln, der Anfang 2019 stattfinden wird.

Wir gratulieren der Klasse 10c ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg.

Darstellen-und-Gestalten-Kurse präsentieren selbst entworfene Mode

Bereits im vergangenen Schuljahr beschäftigten sich zwei Darstellen-und-Gestalten-Kurse mit dem Entwurf eigener Mode. Vorgegeben war, sich in Absprache mit der Lehrerin Frau Verhoeven selbst ein Thema auszudenken, welches dann als Grundlage für die Materialentscheidung sowie für Schnitt, Form und Farbe diente. Außerdem mussten die Schülerinnen und Schüler sich nicht nur um das Kleidungsstück, sondern auch um passende Accessoires, Schmuck, Schuhe und Haare kümmern. Der Materialauswahl waren keine Grenzen gesetzt, und so wurden nicht nur völlig neue Teile genäht, sondern auch alte Kleidungsstücke verändert. Es wurde Papier geklebt, Müll gesammelt und verarbeitet, Weihnachtsschmuck zweckentfremdet und vieles mehr.
Die phantasievollen und kreativen Kleidungsstücke wurden anschließend auf dem Gelände der Viller Mühle von Herrn Berens photographisch in Szene gesetzt. In der folgenden Bilderstrecke können Sie die beeindruckenden Ergebnisse, die durch Kreativität und phantasievolle Gestaltung überzeugen und eine ganz besondere Stimmung vermitteln, bewundern.