Das Wettrennen der Luftballon-Fahrzeuge am 7. Februar gewinnt die Klasse 8a in der Klassenwertung, die Einzelwertung gewinnt ein Team aus der 8c.

Seit einigen Wochen konstruierten und optimierten Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 8 im Physikunterricht ihre Fahrzeuge. In der Vorrunde hatten sich die drei Autos aus jeder Klasse qualifiziert, die am weitesten gefahren waren. Manche ganz cool, andere sichtlich nervös, gingen die Finalisten dann an die Startlinie in der Aula. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler warteten gespannt.

Das Projekt zum Bau und Wettbewerb der Luftballonfahrzeuge hat an der Gesamtschule Mittelkreis bereits Tradition. Im Physikunterricht in der 8. Klasse werden Bewegungen und Kräfte behandelt. Als Abschluss der Unterrichtsreihe werden Fahrzeuge gebastelt, die von einem Luftballon angetrieben werden. Dabei können die Schülerinnen und Schüler durch ihre praktische Arbeit erleben, welche Rolle Beschleunigung, Reibung und Rückstoßprinzip spielen.

Beim Finale zeigten sich Fahrzeuge vergleichbarer Qualität, die ein spannendes Rennen versprachen. Neben einer möglichst weiten Fahrt kam es jedoch auch auf Präzision an: Die Siegerautos mussten möglichst kerzengerade von einem Ende der Aula zum anderen fahren. So gewannen schließlich die Teams, die ihre Luftballons fast bis zum Platzen mit Luft füllten und diese dann an der Startlinie im passenden Winkel aufstellten.

Madeline und Luca (8c) sicherten sich nach drei Fahrten mit einer Durchschnittsweite von 14,60 Metern den ersten Platz kurz vor Pia und Marie (8a) mit 14,20 Metern und Laura und Anna-Lena (8a) mit 13,90 Metern. Neben dem Klassenfrühstück in der Mensa für die erfolgreichste Klasse 8a freuten sich die Sieger in der Einzelwertung über einen Quadrocopter und weitere „fliegende Preise“, bei denen moderne Elektronik – anstelle der Luftballons als Antrieb – für Spaß beim Spielen sorgt.

D. Kasten