Glückwunsch zum Abitur

Glückwunsch zum Abitur

 

Am Freitag, dem 28.06.2024, wurden an der Gesamtschule Mittelkreis im Rahmen der feierlichen Zeugnisausgabe 70 Abiturientinnen und Abiturienten aus dem Schulleben entlassen. Wir gratulieren ganz herzlich zum Abitur und sind stolz auf alle, die wir erfolgreich zum Abschluss geführt haben:

• Auf diejenigen, die es geschafft haben, das Abitur mit einem Einser-Durchschnitt zu absolvieren;
• auf diejenigen, die für ihre besonderen Leistungen, zum Beispiel im Bereich Physik, ausgezeichnet wurden;
• auf diejenigen, die es erfolgreich durch die Nachprüfungen geschafft und ihr Abitur in der letzten Minute gerettet haben
• und natürlich auch auf alle anderen, die ihren Weg an der Gesamtschule Mittelkreis mit dem Abitur gekrönt haben.

Für den weiteren Lebensweg wünschen wir alles Gute und viel Erfolg. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, zum Beispiel beim Tag der offenen Tür.

 

Die Abiturientinnen und Abiturienten in alphabetischer Reihenfolge:

Alina Abdul, Sude-Fatma Akcaharman, Stefan Anker, Ronja Artz, Samir Artz, Sophie Augstein, Inken Baumann, Charlotte Beer, Damian Bias, Lobna Bousouf, Cord Bückers, Jörn Bückers, Kacper Czerwonka, Luka de Waal, Saskia Duif, Wiame-Jasmin El Rhoulam, Natalie Fischer, Marie Flören, Mara Gerriztma, Anton Groesdonk, Melina Hardt, Patrisha Helbing, Maik Herbst, Celine Huth, Jule Jäger, Miriam Jansen, Emily Janßen, Lara Janßen, Marieke Janßen, Max Janßen, Chiara Jaspers, Lars Joosten, Lukas Kerst, Hanna Kim, Sarah Kleinmanns, Aylin Kocak, Jonah Königs, Luisa Kolmer, Pia Lantermann, Alyssa Leonard, Kai-Luca Mattheuer, Alicia Mols, Maira Nissen, Dimitri Ort, Dalya Özgen, Tom Peters, Rahim Rexhepi, Jonas Santel, Luan Schiefer, Ira Schoofs, Lena Schreurs, Tim Schwarz, Sinela Sezek, Alina Starzew, Buhar Sürün, Jolina-Darline Szewczyk, Paula Teller, Moritz Valkysers, Fenja van den Boom, Maarten van Druten, Daphne van Maasacker, Lotte van Maasacker, Pauline Verhoeven, Sönke Voß, Larissa Warnecke, Emily Werner, Julien Wetzel, Alexander Witte, Merle Wunderlich, Nia Zeich

Londonfahrt in der Einführungsphase

Londonfahrt in der Einführungsphase

Tag 1

Um 7:30 Uhr am Sonntagmorgen brach unsere Reisegruppe von Goch aus nach London auf. Unsere Fahrt verlief im besten Sinne ohne große Vorkommnisse und wir konnten auch noch eine frühere Fähre erreichen. Auch die Abfertigung an der Grenze ging trotz Großbritanniens Austritt aus der EU schnell. Neu war nur, dass die britischen Grenzbeamten Fragen zum Aufenthalt stellten – da musste man doch glatt Englisch sprechen, wenn man nach England fährt!
In London bezogen wir das St. Christopher‘s Inn Hostel. Das liegt sehr zentral in der Nähe der London Bridge und des Borough Markets, quasi im Schatten der beeindruckenden Shard (Scherbe).
Was nur nutzen alle Location und Architektur, wenn Deutschland bei der EM spielt und man als Jugendlicher nicht in den Pub gehen darf? Glücklicherweise konnten wir die Mitarbeiter des Hostels bezirzen, uns in ihre Kellerbar zu lassen und so konnten die, die wollten, sehen, wie sich Frau Bolten und Herr Baldin darüber aufregten, dass Deutschland beinahe verloren hätte.

Tag 2

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Erkundung: Morgens machten wir in unserem eigenen Reisebus mit einer zugestiegenen Stadtführerin eine Tour durch die Stadt. Der Verkehr in London ist zwar immer recht anstrengend, doch diesmal kam noch hinzu, dass am Folgetag der Staatsbesuch des japanischen Kaiserpaares anstand.
Nach ausgiebiger Freizeit, in der unsere Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust losziehen konnten, trafen wir uns abends alle wieder im East End, um dort an die historischen Tatorte Jack The Rippers geführt zu werden.

Tag 3

Die klügsten Köpfe Großbritanniens streiten sich, welche ihrer Universitäten die beste sei, Cambridge oder Oxford. Letztere Stadt besuchten wir am dritten Tag unserer Reise. Wir ließen uns von der mittelalterlichen Architektur inspirieren, konnten sehen, wie der aktuelle Gaza-Krieg auch vor der weltberühmten Bodleian Library nicht halt macht und hatten viel Zeit zur Erkundung. Ein Highlight: das Ashmolean Museum für Archäologie und Alte Geschichte. Am späten Nachmittag trafen wir wieder in London ein, also wurde sich schnell frischgemacht und wieder ging es hinein in das bunte Treiben der Themse-Metropole.

Tag 4

Unseren letzten vollen Tag nutzten wir, um uns kulturell weiterzubilden: Am Morgen standen das Science Museum, das Natural History Museum, das Victoria & Albert oder das Imperial War Museum zum Besuch zur Auswahl. Für den Abend hatten wir Karten für das Globe Theatre, dem historisch rekonstruierten Shakespeare-Theater am Südufer der Themse. Als Groundlings (in der Mitte und unter freiem Himmel stehend) sahen wir eine sehr moderne Aufführung von „The Taming of the Shrew“ (Der Widerspenstigen Zähmung). Das war sowohl sprachlich als auch aufgrund der Dramaturgie für viele eine Herausforderung. Aber an denen soll man ja wachsen!

Tag 5

Um 9 Uhr morgens ging es nach dem Frühstück in den Reisebus. Wir waren sehr früh in Dover, wurden ohne Probleme an der Grenze kontrolliert und kamen recht gut durch Belgien. Natürlich gab es Stau in Brüssel und Antwerpen, aber am späten Abend erreichten wir das heimische Goch mit vielen interessanten, aufregenden und lehrreichen Impressionen in unseren Köpfen.

Wir wünschen dem Jahrgang 10 alles Gute!

Wir wünschen dem Jahrgang 10 alles Gute!

Die Verabschiedung des 10. Jahrgangs unserer Schule war ein feierlicher und bewegender Anlass. Nach einem ökumenischen Wortgottesdienst erhielt jede Schülerin und jeder Schüler feierlich das Abschlusszeugnis. Die Veranstaltung wurde durch zahlreiche Chor- und Gesangseinlagen sowie einfallsreiche Redebeiträge aufgelockert, die für eine festliche und zugleich unterhaltsame Atmosphäre sorgten. Die vielfältigen Beiträge zeigten wieder mal das große Engagement und die kreativen Talente unserer Schülerinnen und Schüler. Wir gratulieren herzlich zum Schulabschluss und wünschen für die weiteren Lebenswege viel Erfolg und alles Gute.

Carinella begeisterte das Publikum

Carinella begeisterte das Publikum

Die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs konnten mit ihrer Aufführung des Stückes „Carinella“ im Fach „Darstellen und Gestalten“ vollkommen begeistern. In unterhaltsamen 90 Minuten präsentierten sie ein abwechslungsreiches Programm, das jeden fesselte. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Gesangseinlagen, bei denen einzelne Stimmen durch ihre wundervolle Klangfarbe beeindruckten. Die jungen Darstellerinnen und Darsteller zeigten großes Talent und Engagement, was sich in der professionellen Umsetzung des Stückes unter der Regie von Martina Verhoeven und Doris Lork-Haedrich widerspiegelte. Das Publikum honorierte die Leistung mit viel Applaus und positiver Resonanz. Insgesamt war es ein gelungener Abend, der das Können und die Ausdauer unserer Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Sporthelferforum des Kreissportbundes

Sporthelferforum des Kreissportbundes

Der WU-Kurs der Jahrgangsstufe 9 nahm am 15. Mai am Sporthelferforum des Kreissportbundes in Geldern teil.

Im ersten Teil der Workshops konnten einige Schülerinnen und Schüler herausfinden, was sich hinter dem Begriff Hyrox versteckt. Diese Kombination aus funktionellem Krafttraining, hochintensivem Intervalltraining und klassischem Ausdauersport forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ordentlich.

Eine andere Gruppe durfte sich in der immer populärer werdenden Sportart Darts versuchen. Dabei mussten auch Fähigkeiten im Kopfrechnen unter Beweis gestellt werden, um sich eine passende Strategie zu überlegen und die erforderliche Anzahl an Punkten exakt erzielen zu können. Denn nur so kann das Spiel gewonnen werden.

Im Rahmen der zweiten Workshopphase konnten unsere Schülerinnen und Schüler zwischen den Workshops Fun-Fußball und Klettern wählen. Beim Fun-Fußball wird mit Stoffbällen auf eine riesige Dartscheibe geschossen. Je nachdem, an welcher Stelle der Ball an der Klettwand hängen bleibt, werden Punkte erzielt. Beim Klettern hingegen war weniger Ballgefühl gefragt, dafür aber gute Koordination und viel Muskelkraft.

Nach einer kleinen Stärkung ging es in die dritte Workshopphase, in der sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Thema Inklusion auseinandersetzten. Beim Workshop „Paralympics“ wurde zunächst das Fahren im Rollstuhl eingeübt, bevor eine Variante des Rollstuhlhockeys gespielt wurde. Alle Teilnehmenden waren mit vollem Eifer und viel Spaß dabei. Für viele war es eine ganz besondere Erfahrung, im Rollstuhl zu sitzen und die Beine nicht benutzen zu dürfen.

Unsere Schülerinnen und Schüler nutzten das breit gefächerte Workshopangebot und waren bis zum Schluss mit vollem Einsatz dabei.

Churros caseros

Churros caseros

Dass das Erlernen einer Fremdsprache weit mehr umfasst als nur unregelmäßige Verben, Zeitformen und Vokabeln, erlebte der Spanischkurs der Einführungsphase hautnah. In kleinen Gruppen wurde zunächst ein Brandteig hergestellt, der anschließend mit einem Spritzbeutel zu goldgelben Teigstreifen ausgebacken wurde. Ein herzlicher Dank geht an Frau González, die diesen praktischen Einblick in die spanische Kulinarik ermöglichte.
Geschichtsexkursion: Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Klinik in Bedburg-Hau

Geschichtsexkursion: Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Klinik in Bedburg-Hau

Im Rahmen des Geschichts-Exkursionstages der Jahrgangsstufe 10 zum Thema Nationalsozialismus besuchte eine Klasse am 19. Juni 2024 das Museum der LVR-Klinik in Bedburg-Hau. Vor Ort lernten wir die Geschichte der Klinik kennen, die zum Ende der Kaiserzeit in nur drei Jahren errichtet worden war. Anschaulich, mit einem Vortrag und einem aufwendig produzierten Dokumentarfilm zum Thema „Euthanasie“ (wie die Nazis die Ermordung geistig behinderter Menschen nannten), konnten wir im Unterricht Erarbeitetes vertiefen. Dabei standen uns sowohl zwei Seelsorger der Klinik als auch ein Mitarbeiter aus dem Veranstaltungsmanagement, Herr Heijmink, Rede und Antwort.

Für die Nationalsozialisten waren Menschen mit geistiger Behinderung „lebensunwert“ und wurden als „minderwertig“ angesehen. Die Nationalsozialisten wollten unbedingt verhindern, dass sie den sogenannten „Volkskörper“ weiter „belasten“. In zwei Schritten wurde vorgegangen: Zunächst wurden Menschen mit Behinderung zwangssterilisiert, damit sie sich nicht mehr fortpflanzen konnten. Später, als freie Kapazitäten im Gesundheitswesen nach 1940 kriegswichtig geworden waren, startete man von Berlin aus die sogenannte Aktion „T-4“. Nun sollten geistig behinderte Menschen ermordet werden.

In der LVR-Klinik Bedburg-Hau wurden Menschen zwangssterilisiert. Von dort aus wurden sie abtransportiert und systematisch ermordet. Damit ist die Klinik direkt in unserer Nähe ein wichtiger Geschichtsort.

Am Ende des Exkursionstages stand eine Führung über das Klinikgelände, anhand derer wir einen Einblick in ihre heutigen Aufgaben und Abläufe als eine moderne psychiatrische Heilanstalt gewinnen konnten. Höchst interessant war es zu erfahren, wie viele verschiedene Gewerke in der LVR-Klinik zusammenarbeiten und welche Ausbildungsmöglichkeiten sich in Bedburg-Hau für junge Menschen bieten.

Europas Weg mitgestalten – Podiumsdiskussion zur EU-Wahl

Europas Weg mitgestalten – Podiumsdiskussion zur EU-Wahl

Am Freitag fand an der Gesamtschule Mittelkreis eine Podiumsdiskussion zur Wahl des europäischen Parlaments statt. Fünf regionale Politiker nahmen an der Diskussion teil und boten den Schülern wertvolle Einblicke in aktuelle politische Themen: Stefan Rouenhoff (CDU), Michael Mölders (SPD), Jonas Schmitz (Die Linke), Daniel Rütter (FDP) und Olaf Plottke (Die Grünen). Moderiert wurde die Veranstaltung von fünf Schülerinnen und Schülern, die sich intensiv auf die politischen Themen vorbereitet hatten. Die Diskussion umfasste zentrale Fragestellungen wie die Rolle Deutschlands in der EU, das Erstarken extremistischer Parteien in Europa sowie die europäische Klima- und Migrationspolitik.

Die unterschiedlichen Standpunkte der Politiker wurden klar herausgearbeitet, sodass das junge Publikum ein umfassendes Bild der politischen Landschaft erhielt. Besonders beeindruckend war die abschließende Fragerunde, bei der die Zuschauer ihre eigenen Meinungen äußern und direkt Fragen an die Politiker stellen konnten. Die Veranstaltung, initiiert und organisiert von der Schülervertretung der Gesamtschule Mittelkreis, zeigte, wie engagiert die jungen Menschen in die politische Diskussion einsteigen können. Sie bot eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen Politikern und jungen Wählern und leistete einen wertvollen Beitrag zur politischen Bildung.

Demokratie hautnah erleben – die EF zu Besuch beim Landtag NRW in Düsseldorf

Demokratie hautnah erleben – die EF zu Besuch beim Landtag NRW in Düsseldorf

Sollte das Land NRW Glück als Staatsziel in seiner Verfassung verankern? Dieser Frage gingen die Schülerinnen und Schüler der EF am 04.06.2024 im Düsseldorfer Landtag nach. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Simulation einer Plenardebatte am Originalschauplatz des politischen Geschehens unseres Bundeslandes. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte sich auf den Platz einer oder eines Abgeordneten setzen und sich einmal wie ein echtes Mitglied des Landtags fühlen. Einige von ihnen schlüpften sogar in die Rollen des Landtagspräsidenten, des Ministerpräsidenten und seiner Stellvertreterin sowie jene der Landtagsabgeordneten der einzelnen Parteien. Anfänglich noch etwas beeindruckt von der besonderen Kulisse, fanden sie sich schnell in ihre Rollen ein und konnten Demokratie hautnah erleben. Nach der Eröffnung der Plenarsitzung durch unseren Landtagspräsidenten mit dem berühmten Klingeln wurden die verschiedenen Parteien aufgefordert ihre Positionen darzulegen. Hierzu wurden die im Unterricht vorbereiteten Reden präsentiert, um abschließend darüber abzustimmen, ob der Gesetzentwurf weiterbearbeitet werden soll.
Im Anschluss daran ergab sich die Möglichkeit, mit Herrn Dr. Günther Bergmann (MdL), dem gewählten Landtagsabgeordneten für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, ins Gespräch zu kommen, Fragen zum politischen Alltag sowie zu kontroversen Themen der Tagespolitik zu stellen und eine offene und konstruktive Diskussion zu führen.
Zum Abschluss gab es für alle noch Kuchen und Getränke in der Cafeteria des Landtags, bevor gemeinsam der Rückweg nach Goch angetreten wurde. Einziger Wermutstropfen war der lange Hin- und Rückweg, der zusätzlich durch diverse Baustellen an der Bahnstrecke verlängert wurde. Aber das ist dann bestenfalls ein guter Gesprächsanlass für zukünftige Debatten mit unseren Volksvertreterinnen und -vertretern in Düsseldorf.

Sport im Physikunterricht – Welche Übung ist am anstrengendsten?

Sport im Physikunterricht – Welche Übung ist am anstrengendsten?

Treppen hochlaufen, Liegestütze, Klimmzüge oder Übungen mit Therabändern – was nach Fitnessparcours klingt, wurde für drei achte Klassen Realität. Die eigene Leistung messen und vergleichen war das Thema im Physikunterricht.

Physikalisch betrachtet ist die Leistung ein Wert, der angibt, wie sehr wir die Wirklichkeit verändern.
Dabei ergeben sich spannende Fragen:

Wer schafft zwei Stockwerke in weniger als 9 Sekunden?
Ist die Übung am anstrengendsten, die sich so anfühlt?
Fordern Kraft- oder Ausdauerübungen mehr Leistung?
Was und wie viel müssten wir essen, um eine bestimmte Leistung zu erbringen?
Sollen wir unsere bisherigen Erkenntnisse mit weiteren Übungen im Sportunterricht überprüfen?

Somit öffnete sich ein handlungsorientiertes und fachübergreifendes Themenfeld, bei dem die Schülerinnen und Schüler einiges über sich selbst herausfinden konnten.